Noch vor wenigen Monaten war uns die Urban Art Fair Stroke ein Beweis dafür, dass München gar nicht so spießig ist wie manch einer meint (PAGE 06.2010). Allerdings konnten die beiden Veranstalter, die Brüder Marco und Raiko Schwalbe, auch dem Charme Berlins nicht widerstehen. Vom 7. bis zum 10. Oktober findet die dritte Ausgabe ihrer
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Noch vor wenigen Monaten war uns die Urban Art Fair Stroke ein Beweis dafür, dass München gar nicht so spießig ist wie manch einer meint (PAGE 06.2010). Allerdings konnten die beiden Veranstalter, die Brüder Marco und Raiko Schwalbe, auch dem Charme Berlins nicht widerstehen. Vom 7. bis zum 10. Oktober findet die dritte Ausgabe ihrer Messe an der Spree statt.
Das Konzept sei von von Anfang so angelegt worden, dass es in mehreren Städetn zum Einsatz kommen kann, erklärt Raiko Schwalbe. »Berlin ist unser erster Exkurs, im Juni ist dann wieder München dran.« Als Location in der Hauptstadt konnten sich die Schwalbes eine Halle in der angesagten Station nahe des Berliner Gleisdreicks sichern. Auf einer Gesamtfläche von 2.100 Quadratmetern werden Streetart-Künstler ihre Projekte im Open Exhibitionspace vorstellen – auf das klassische Boxensystem wird bewusst verzichtet. Was es zu sehen gibt, steht noch nicht fest, denn die Bewerbungsphase für interessierte Aussteller hat gerade erst begonnen.
Künstler sind dazu aufgerufen, Angebote für gewünschte Flächen einzureichen, der niedrigste Satz zur Teilnahme an der Messe beträgt 300 Euro. Darin beinhaltet sind neben der Infrastruktur auch Stellwände für die zu zeigenden Arbeiten. »Da wir den Off-Charakter der Stroke wahren wollen, werden diese nicht lupenrein weiß und komplett sauber sein«, so die Veranstalter. Dafür sei es jedem Künstler frei gestellt, wie er seine Stellwand gestalten und bemalen möchte. Es fallen dabei weder eine Kaution an, noch müssen die Wände nach Nutzung wieder in den Ursprungszustand versetzt werden. Weitere Informationen www.stroke03.com.