Es gibt viele gute Gründe, die eigene strategische Designkompetenz deutlicher herauszustellen und weiterzuentwickeln – unter anderem spannende Job Opportunitys! Beispiele aus der Praxis
Mehr Impact, höhere Honorare, langfristigere Partnerschaften: Es lohnt sich, sich als Designer:in mehr in Richtung Strategieberatung zu positionieren. Hier erzählen Gestalter:innen aus Unternehmens- und Technologieberatungen, Designagenturen und der Selbstständigkeit, wie sie diese Kompetenzen in ihrem Job anwenden.
Am 13. September finden in Hamburg die Design Business Days statt. Tauscht euch mit Brand Owners, CMOs und Kreativen aus Design, Kommunikation, Strategie und Technologie aus und macht das Potenzial von Design für Wirtschaft, Marke und Gesellschaft anwendbar.
»McKinsey hat eine Vorbildfunktion bei der Integration von Design«
Emily Jäger, Junior Experience Design Consultant, und Mark Meyer, Associate Design Director bei McKinsey & Company, Berlin, Stuttgart
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Emily Jäger und Mark Meyer haben beide einen Bachelor in Interaktionsgestaltung und einen Master in Strategischer Gestaltung an der HfG Schwäbisch Gmünd gemacht. Meyer fing im März 2020 bei McKinsey an, Jäger kam Anfang 2022 dazu – inspiriert von einem Vortrag von Meyer an der HfG. Bei dem Unternehmen gefällt ihnen vor allem, dass Design einen hohen Stellenwert hat und komplett in die Beratungsprozesse integriert ist, statt als ausgelagerte Abteilung zuzuarbeiten.
Außerdem sei die Bandbreite der Projekte und Aufgaben groß. »Als Designer:in kannst du in klassischen Strategieprojekten mitarbeiten, aber auch im Business-Building, wenn etwa ein neuer Geschäftszweig aufgebaut wird, oder in Transformationsprojekten, wenn zum Beispiel ein nutzerzentriertes Mindset etabliert werden soll«, erklärt Meyer. Die möglichen Aufgabenfelder reichen von User Research und der Synthese von Insights über Ideation und Konzeption bis hin zur Implementierung.