Benetton Live Windows
Fabrica lässt Studierende auf der ganzen Welt die Fenster von Benetton Stores designen. Die Macromedia Hochschule in München kreierte politische Video-Clips.
Fabrica lässt Studierende auf der ganzen Welt die Fenster von Benetton Stores designen. Die Macromedia Hochschule in München kreierte politische Video-Clips .
Benetton bietet jungen Kreativen eine besondere Plattform um ihre Talente zu präsentieren: zusammen mit der Kreativagentur Fabrica hat das Textillabel das Projekt »Benetton Live Windows« ins Leben gerufen. Studierende von Hochschulen aus aller Welt dürfen dabei Animationen für Videowände in Benetton Megastores gestalten, die zwischen München und Shanghai zu sehen sind.
Die Themen der Video-Installationen können international oder lokal sein. Zuletzt zeigten Studierende ihre Ideen zum »Weltbevölkerungstag« am 11. Juli 2011 in Benetton Stores. Zuvor gab es Designs zum »Internationalen Tag der Umwelt« und zum »Weltfrauentag«.
Zu den teilnehmenden Bildungsinstituten gehört auch die Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) in München. Designstudierende unter der Leitung von Professorin Tanja Schmitt-Fumian haben zu den genannten internationalen Anlässen Videoclips für Benetton-Stores in München, Mailand, Barcelona, Moskau und Shanghai gestaltet. Dabei gab es seitens Fabrica so gut wie keine Vorgaben – die Studierenden hatten große Ideen- und Gestaltungsfreiheit.
Der Benetton-Store in München mit Videos von Studierenden im Fenster
Ein Fenster-Design in Moskau
Zum »Weltumwelttag« am 5. Juni, zum Beispiel, entwickelten die Studierenden Clip-Konzepte, die sich mit dem Umweltschutz und dem Wald als der Lunge unseres Planeten beschäftigen. Das folgende Video zeigt das Ergebnis im Benetton-Store in Mailand:
Und hier die Video-Clips der Studierenden Miriam Selze und Christian Bögner zum »Weltfrauentag« im Münchner Benetton-Store:
Das Projekt »Benetton Live Windows« existiert seit Februar 2011. Ende des Jahres sollen auch Stores in Neu Delhi, Mexiko City, Paris und London mit ins Boot kommen – damit wären die Arbeiten der teilnehmenden Studierenden auf vier Kontinenten zu sehen.
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