Es muss nicht immer ein Studium sein! Wir zeigen, welche anderen Wege zum Designberuf führen können – und wie auch ausbildende Betriebe davon profitieren.
Ein klassisches Hochschulstudium an der Universität oder der Fachhochschule ist nicht der einzige Weg in die Kommunikationsbranche. Gerade Kreativen, die sich von Anfang an einen hohen Praxisbezug wünschen, kann eine schulische beziehungsweise betriebliche Ausbildung oder ein duales Studium viele Türen öffnen. Ein weiterer Vorteil: Durch die Nähe zu den ausbildenden Agenturen, Verlagen und Unternehmen gibt es viele Berührungspunkte mit der »echten Arbeitswelt« – über die fachlichen Inhalte hinaus lernen Auszubildende und Studierende so wichtige Skills für das Berufsleben.
Betriebliche Ausbildung in Mediengestaltung Digital und Print
Sylvie Kenakale (21) interessierte sich schon in der Schulzeit für Design. Sie fotografierte, war von Filmplakaten, Buchcovern und Magazinen fasziniert und gestaltete auch immer wieder eigene Skizzen. Ein entsprechendes Studium nach dem Abi lag also nahe – eigentlich. »Ich war öfter auf Ausstellungen einer Bekannten, die Grafikdesign studierte, und fand das auch richtig cool. Aber irgendwie störte es mich, dass das alles ausgedachte Projekte waren.« Außerdem wusste Sylvie von einem kurzen Abstecher an eine naturwissenschaftliche Fakultät: Zu viel Theorie ist nichts für sie.
So geht's weiter
Facts & Figures: Betriebliche Ausbildung in Mediengestaltung Digital und Print
Staatlich geprüft: Schulische Ausbildung in Grafikdesign
Facts & Figures: Schulische Ausbildung in Grafikdesign mit staatlicher Prüfung