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Xenia Fink hat neue Agentur

Mit Xenia Fink hat die Frankfurter Repräsentanz kombinatrotweiss* eine neue Illustratorin an Bord, die ihr Handwerk perfekt versteht – und deren unaufdringlicher Stil sehr vielseitig zur Anwendung kommen kann.

Mit Xenia Fink hat die Frankfurter Repräsentanz kombinatrotweiss* eine neue Illustratorin an Bord, die ihr Handwerk perfekt versteht – und deren unaufdringlicher Stil sehr vielseitig zur Anwendung kommen kann.

Vor noch nicht allzu langer Zeit berichteten wir erst über einen anderen Neuzugang der Repräsentanz kombinatrotweiss*: den Hamburger Illustrator Matthias Seifarth. Jetzt bereicherte auch Xenia Fink die Riege der von den Frankfurtern vertretenen Illustratoren. Xenia ist in São Paulo geboren, lebte später als Kind in Mexiko. Dann zog sie nach Halle, wo sie ein Grafikdesignstudium an der Burg Giebichenstein begann, das sie als Illustratorin an der Hamburger HAWK beendete, um dann noch an der UdK in Berlin freie Kunst zu studieren. 

Illustration zu einem Artikel über Bondage, der Kunst des erotischen Fesselns im Magazin »Missy«, 2010

Wir fragten Xenia, welche Arbeitsmittel sie bevorzugt, welche ihre Lieblingsthemen sind und wie sie ihren Stil bezeichnen würde. Hier ihre Antwort. »Eigentlich zeichne ich fast immer und oft auch ausschließlich mit Feder und Tusche, manchmal auch Bleistift. Ich mag die Linie, Schraffuren, Strukturen und Details. Digital überarbeite ich wenig, wenn, dann flächige Kolorierungen. Manchmal setzte ich auch Aquarell für die Farbigkeit ein, doch immer bestimmt die Linie die Zeichnung. Außerdem liebe ich handgezeichnete Typografie, die ich gerne in meinen Arbeiten verwende. Thematisch mag ich weibliche Motive sehr, was nicht nur damit zu tun hat, dass ich viel für Frauenmagazine arbeite, sondern auch, dass mich Frauenbilder im allgemeinen interessieren. Oft haben meine Zeichnungen eine nostalgische Note, was wiederum viel am Strich liegt … Meine Zeichnungen sind oft erzählerisch und gerne spiele ich mit verschiedenen Szenen innerhalb einer Zeichnung. Generell bin ich ein genauer Beobachter, und zeichne deswegen auch gerne Porträts oder mache Naturstudien.«

Xenia Finks Illustrationen sind unter www.xenia-illustration.com zu sehen, ihre künstlerischen Projekte unter www.xeniafink.de. Weitere Arbeiten auf der Website ihrer neuen Agentur unter www.kombinatrotweiss.de/fink.

»Mirror«, eine künstlerische Arbeit von Xenia Fink aus der Serie »L’Éducation sentimentale« von 2010

Style-Test, für Park Avenue, 2006
Bild: Xenia Fink
1/8
Segelgolfe, Magazin der Berliner Journalistenschule, 2007
Bild: Xenia Fink
2/8
Pattern, freie Arbeit, 2010
Bild: Xenia Fink
3/8
R.S.V.P., freie Arbeit zu D.V. von Diana Vreeland, 2005
Bild: Xenia Fink
4/8
Chanel und Vreeland, freie Arbeit zu D.V. von Diana Vreeland, 2005
Bild: Xenia Fink
5/8
Getränke, Ernährungsserie, Hamburger Abendblatt, 2011
Bild: Xenia Fink
6/8
Special Service, freie Arbeit, 2009
Bild: Xenia Fink
7/8
Dermatologisch und klinisch getestet, für Healthy Living, 2008
Bild: Xenia Fink
8/8
Produkt: PAGE 2023-12
PAGE 2023-12
Branding by/for Creatives ++ KI-Tools im Packaging Design ++ UX Design: Accessibility ++ ENGLISH SPECIAL Cari Sekendur ++ Game-Experience für Metaverse und Stores ++ Hybride Lehr- und Lehrumgebung »hands on« ++ Making-of: Type-Tool Burrowlab ++ Algorithmen und der Verlust der Diversität

Kommentare zu diesem Artikel

  1. ‘unaufdringlicher Stil’ ist sehr freundlich ausgedrückt für ‘gar keinen Stil’. Diese Art der Zeichnung sollte wohl jeder im Kunstunterricht gelernt haben. Aus, aua

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