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Website-Relaunch bei Lars Borges

Elegant, schlicht und durchdacht: Lars Borges, einer von Deutschlands gefragtesten Fotografen, hat eine neue Website.

Elegant, schlicht und durchdacht: Lars Borges, einer von Deutschlands gefragtesten Fotografen, hat eine neue Website.

Lang musste Lars Borges nicht überlegen, wen er mit der Gestaltung einer neuen Website beauftragt: Seine Frau Lisa Borges betreibt mit ihrer Schwester Lucie Schibel das Berliner Designstudio Maven, das unter anderem durch das avantgardistische Modemagazin »Œ« bekannt wurde (für das natürlich auch Lars Borges fotografiert hat – neben Arbeiten für zahlreiche andere Editorial- und Werbekunden. 

Die neue Site des Fotografen bleibt im Prinzip ein »Bilderhaufen«, wie Lisa Borges es nennt. Allerdings ein gut zu überblickender. Endlos nach unten scrollbar werden alle seine Projekte gezeigt. Klickt man ein Thumbnail an, öffent sich die Lightbox, wo zunächst alle Bilder der angeklickten Serie richtig schön groß zu sehen sind, man sich dann aber auch (wer’s mag, per Tastatur} durchs ganze Portfolio klicken kann, ohne dass Unterbrechungen zwischen den einzelnen Serien entstehen.

»Bilder, Bilder, Bilder, hintereinander weg«, fasst Lisa Borges zusammen. »Das leichte Changieren der Hintergrundfarbe ist dabei eine kleine gewollte Irritation, die für uns Lars modernen, offenen Umgang mit Bildern widerspiegelt. Auch die Überlappung – Bild auf Bild ohne eigenen Hintergrund, Fade-Effekt oder ähnliches – finden wir modern und unprätentiös. Dadurch entstehen natürlich Verbindungen zwischen Fotos, die eigentlich gar nicht zusammengehören. Das spiegelt dann aber irgendwie doch das große Ganze in Lars Arbeit wieder.«

 

Außerdem haben Maven und Lars Borges auch wichtige Anforderungen an die Funktionalität berücksichtigt, wie zum Beispiel die Möglichkeit für Agenturen, Artbuyer und Bildredakteure Fotos einfach auf den Desktop zu ziehen. »Wobei polynr.com Responsiveness & Performance super umgesetzt haben«, so Lisa Borges. »Die CI mit dem invertierten Schwarz/Weiß ist neu und basiert auf dem bisherigen Logo, das Lars unbedingt behalten wollte. Damals haben wir die Futura verwendet, es war aber klar, daß wir jetzt für online etwas anderes brauchen. Die Brandon fanden wir alle zeitgemäß, aber trotzdem durchaus seriös.«

 

Wir finden jedenfalls sowohl Look als auch Funktionalität für eine Portfoliowebsite äusserst gelungen.

 

 

 

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