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Porträt der Woche: Clemens Behr, Grafikdesigner

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AGE gefällt …: die Arbeit von Clemens Behr, der Flächen in kunstvolle Dreidimensionalität hebt, Objekte auseinander bersten lässt – und gekonnt mit Wahrnehmung und Dynamik spielt.

Name Clemens Behr

Location Berlin

Web www.clemensbehr.com

Start Ich wurde 1985 in Koblenz am Rhein geboren und habe dort auch meine Jugend verbracht. Zum Grafik-Design Studium ging es dann nach Dortmund. Nach einem einjährigen Abstecher in Barcelona, habe ich das Studium Anfang dieses Jahres beendet. Seit ca. 2006 widme ich mich zum größten Teil freien Rauminstallationen, Objekten und Illustrationen. Diese entstehen sowohl in Ausstellungsräumen als auch in öffentlichen Räumen. Zur lebe und arbeite ich in Berlin.

Stil Billig aber komplex

Lieblingsmotive Viertelkreise, Treppen, Falten, Quader, Hände, Überlappungen und ähnliches.

Technik Durch das Falten von Pappbögen werden geometrische Körper geformt, die sich einem Raum angleichen, diesen aber gleichzeitig auch zerformen sollen. Durch hinzufügen von anderen alltäglichen Materialien wie Holzlatten, Klebebändern, Tapeten und Müllsäcken werden dreidimensionale Collagen gebildet, die im besten Falle mit Wahrnehmung und Perspektive spielen sollten. Der Stil wird durch die Technik und spontane Arbeitsweise bestimmt. Diese hat sich durch einen stetigen Trial & Error Lernprozess über die letzten Jahre entwickelt und ist noch lange nicht ausgereift.

Inspiration Viel durch Musik, Reisen, Spaziergänge und Zufällen oder Personen wie Matta Clark, Schwitters, Duchamp.

Kunden Die Arbeiten entstanden bis jetzt eher weniger kommerziellen Rahmen. Größtenteils für Ausstellungen, Veranstaltungen und künstlerische Projekte im öffentlichen Raum.

Agent Keiner zur Zeit

Avalanche | Dortmund 2010. Bei Avalanche handelt es sich um das Abschlussprojekt meines Studiums. In einem Leerstehendem Ladenlokal wurde sieben Wochen aufgebaut und der Raum auf zwei Etagen defragmentiert. Der Titel Avalanche (deutsch: Lawine) diente hier als Bild für eine Transformation des Raumes durch Hinzufügen und Bewegen. Zu der größten Teils mit Pappe, Holz, Teppich, Spiegeln und Motoren ausgestatteten ersten Etage, befanden sich im Keller durch eine Treppe verbunden zwei weitere Räume, in denen Videoprojektionen und Collagen gezeigt wurden.
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Avalanche | Dortmund 2010. Bei Avalanche handelt es sich um das Abschlussprojekt meines Studiums. In einem Leerstehendem Ladenlokal wurde sieben Wochen aufgebaut und der Raum auf zwei Etagen defragmentiert. Der Titel Avalanche (deutsch: Lawine) diente hier als Bild für eine Transformation des Raumes durch Hinzufügen und Bewegen. Zu der größten Teils mit Pappe, Holz, Teppich, Spiegeln und Motoren ausgestatteten ersten Etage, befanden sich im Keller durch eine Treppe verbunden zwei weitere Räume, in denen Videoprojektionen und Collagen gezeigt wurden.
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Beuth | Berlin 2010. Im Rahmen einer Tutorstelle entstanden im Dezember 2010 drei Arbeiten mit Studenten der Beuth Universität des Fachbereichs Landschafts- Architektur
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Avalanche Book | 2011. 220-seitige Dokumentation zur Arbeit Avalanche. Beschrieben wird das Projekt selber und die dahin führende Entwicklung und Theorie zur Arbeit mit Räumen. Es entstand in einer Auflage von 10 Exemplaren.
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Diagonal Mar | Barcelona 2009. Freie Installation. Pappe, Lack, Klebeband, Müllsäcke und Zeitungen. Die Installation wurde nach der Dokumentation am Ort zurückgelassen.
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Sometimes it feels like sleeping in elevators | Freie Illustration 2009. Fineliner auf Papier
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Flat Forest | München 2010. Installation für die Einzelausstellung in der Sun-Gallery München mit dem gleichnamigen Titel. Fundholz, Pappe, Spiegelfolie, Klebeband und Leuchtstoffröhren.
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Halt mal die Frese |mit Robert Matzke, Recklinghausen 2010. Für die Ausstellung »Outdoor und Outside«, Tadeshi Kawamata und die Outsiderszene im Ruhrgebiet. Kunsthalle Recklinghausen. Fundholz, Pappe, Malerflies, Klebeband und Lack.
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Everything that happens will happen today | Salzburg 2009. Auftragsarbeit im Foyer der österreichischen Werbeagentur Zoom
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Get Set Festival | Porto 2010. Arbeiten für das Get Set Art Festival im Stadtzentrum von Porto. Holz, Pappe, Lack, Klebeband und Müllsäcke.
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Get Set Festival | Porto 2010. Arbeiten für das Get Set Art Festival im Stadtzentrum von Porto. Holz, Pappe, Lack, Klebeband und Müllsäcke.
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Helsinki | Helsinki 2011. Freie Arbeit auf einer mehr oder weniger belebten Straße in Helsinki. Pappe, Lack, Holz und Klebeband.
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Kreis | Dortmund 2010. Zur Eröffnung des Dortmunder U’s entstand die Arbeit im Rahmen der Ausstellung »Sense of Wonder«. Fotokopien, Lack, Holz, Pappe und Klebeband.
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Muirhouses | Edinburgh 2010. Zwei Arbeiten für das North Edinburgh Artscenter. Im Stadtteil Muirhouse entstanden in drei Tagen zwei Fassadengestaltungen an leerstehenden Häusern jeweils mit einem illustrativen und einem dreidimensionalen Ansatz. Lack, Holz und Pappe.
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Muirhouses | Edinburgh 2010. Zwei Arbeiten für das North Edinburgh Artscenter. Im Stadtteil Muirhouse entstanden in drei Tagen zwei Fassadengestaltungen an leerstehenden Häusern jeweils mit einem illustrativen und einem dreidimensionalen Ansatz. Lack, Holz und Pappe.
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Puerta | Barcelona 2009. Freie Installation an der Universität von Barcelona. Fundholz, Pappe, Faden, Klebeband und Lack.
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Rojo Nova | Rio de Janeiro 2011. Während des Festivals wurden über mehrere Wochen Künstlerteams eingeladen um an zwei Veranstaltungsorten miteinander zu arbeiten und ihre Arbeit vorzustellen. – Installation im Parque Lage EAV. Lack, Zeitungen, Klebeband, Holz und Pappe. – Skulptur mit Mark Jenkins in Casa Franca Brasil. Lack, Zeitungen,Klebeband, Holz und Pappe.
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Seize | Marseille 2009. Installation für die Eröffnung der Galerie Seize. Die Installation entstand innerhalb einer Woche. Pappe, Lack und Klebeband.
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skull.jpg
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Untitled | mit Mark Jenkins
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Produkt: PAGE 2021-03
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Kreativ in der Krise ++ SPECIAL: Music + Graphic Design ++ Mehr Diversität in den Branchenverbänden ++ Fonts: Types That Matter ++ Was die Krea-tivszene bewegt ++ Praxisreport: Interdisziplinäre Prozesse ++ No Ranking: Show Your Work!

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