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Porträt: Ariane Spanier, Grafikdesignerin

PAGE gefällt…: das Grafikdesign von Ariane Spanier. Getupft, zum Bötchen gefaltet oder aus Seife geschnitzt ist ihr Umgang mit Typographie großartig spannend und gewitzt.

PAGE gefällt…: das Grafikdesign von Ariane Spanier. Getupft, zum Bötchen gefaltet oder aus Seife geschnitzt, ist ihr Umgang mit Typographie großartig spannend und gewitzt.

Name Ariane Spanier

Location Berlin

Web www.arianespanier.com

Start Mein Vater ist Produktdesigner und hat auch als Grafikdesigner gearbeitet, so dass ich schon von Anfang an zu Hause ständig von diesen Dingen umgeben war. Ich wollte zwischenzeitlich zwar andere Wege einschlagen, aber letzenendes habe ich mich doch viel mit Zeichnen und Gestaltung beschäftigt. Ich habe zum Beispiel vor langer Zeit mal ein Praktikum in einer Fernsehproduktionsfirma gemacht, fand aber dann den meisten Spaß dabei, eine Visitenkarte für die Moderatorin zu gestalten. Später habe ich dann für 5 Jahre an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee Kommunikationsdesign studiert und bin direkt nach dem Diplom nach New York gegangen, wo ich auch für ein paar Monate bei Stefan Sagmeister arbeitete. Da ich schon ein paar Kunden in Berlin hatte, bin ich zurück gekommen, da ich freiberuflich arbeiten wollte bzw. mir mein eigenes Studio und die damit verbundene Freiheit wichtig war.

Stil Den eigenen Stil zu beschreiben, scheint mir unmöglich, ich tendiere dazu, zu meinen, ich hätte keinen, weiß aber, dass das nicht stimmt. Ich überlasse Kategorisierungen dem Betrachter.

Lieblingsmotive Ich habe keine Lieblingsmotive, jedoch spielt Typografie auf eine mehr oder weniger freie, verspielte Art oft eine Rolle in meiner Arbeit.

Motive ergeben sich beim Design aber ja mitunter durch den Inhalt, oder sind sogar davon abhängig. Aber man kann z. B. auch Lieblingsstrukturen, -Farben, -Schriften, -Materialien haben. Allerdings ist es wichtig, neues auszuprobieren, deswegen versuche ich vielleicht gerade keine Vorlieben zu entwickeln.

Technik Eine Mixtur aus Computer, Fotografie, Leuchttisch, Scanner, Stift…

Inspiration Inspirierend ist eigentlich alles was »gut« oder interessant ist, oder was mich in irgendeiner Art berührt, das können Bücher, Filme, Gespräche, Ausstellungen oder Musik sein, vielleicht sogar schönes Wetter, auch unbewusste Eindrücke spielen eine Rolle denke ich. All diese Dinge bilden eine Art Inspirationsbrei, aus dem ich dann bei Gelegenheit versuche etwas herauszuformen. Und im Liegen klappt das meist am besten.

Kunden 0047 Oslo, Europan Norway, ETH Zürich, Karin Sander, The New York Times Magazine, Museum of Modern Art Warsaw, NTNU Trondheim, Fukt Magazine, Ulrike Mohr

Agent keinen

Fukt Magazin #8/9 | Fukt – Magazin für zeitgenössische Zeichnung. Das Design und das Format der jährlichen Publikation ändert sich mit jeder Ausgabe. Kunde: Fukt Magazine / Björn Hegardt. Jahr: 2010
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Europan 10 Norway | Katalog über den norwegischen Teil des Europäischen Architekturwettbewerbes »EUROPAN«. Die Buchstaben der 3 Namen der norwegischen Orte des Wettbewerbes – Oslo, Trondheim und Vardø – sind auf den drei Buchschnitten platziert. Um sie sichtbar zu machen, nachdem die Seiten beschnitten wurden, ragen die Buchstabenteile mindestens 3 mm in das Layout hinein. Diese kleinen schwarzen Elemente beeinflussen das Design auf jeder einzelnen Seite. Kunde: Europan Norway Jahr: 2010
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Europan 9 Norway | Katalog über den norwegischen Teil des Europäischen Architekturwettbewerbes »EUROPAN«. Die Buchstaben des Titels sind ausgeschnitten, so dass ein Linienmuster auf der 1. Innenseite sichtbar wird und die ausgeschnittenen Buchstaben dreidimensional erscheinen lässt. Öffnet man das Buch, verschwindet der Eindruck und ein vermeintlich chaotisches Muster wird sichtbar. Kunde: Europan Norway. Jahr: 2008
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At work with 0047 at the Venice Biennale | gefaltetes Plakat / Flyer (Endformat A6) für das einwöchige Programm des Architektur/ Galerie /Projektraums »0047« in Oslo im nordischen Pavillion auf der 12. Architektur Biennale in Venedig 2010. 0047 war »studio in residence« im Pavillion und hielt Vorträge und Gespräche mit ihren Partnern über ihre laufenden Projekte, welche von Forschung in der Barents Region bis zur Organisation des Jahres der Architektur in Norwegen 2011 zur Sammlung unrealisierter Architekturprojekte reichen. Kunde: 0047 Oslo. Jahr: 2010
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Oskar Hansens Moma | Buchgestaltung für ein Projekt der mazedonischen Künstler Yane Calovski und Hristina Ivanoska über Oskar Hansen, einen finnisch-polnischen Architekten, der in den 1960er Jahren einen Vorschlag für den Neubau des Museums für zeitgenössische Kunst in Skopje, Mazedonien eingereicht hatte. Sein Konzept beinhaltete eine architektonische Struktur mit Hexagon förmigen Modulen für einen Teil des Gebäudes, in dem die Strukturen der Ausstellungsfläche nach den Bedürfnissen der auszustellenden Kunst verändert werden konnte. Sein Vorschlag wurde abgelehnt und nie realisiert. Es gibt ein Zitat aus einem Interview mit Ivanoska im Buch, das sagt, »If You don’t know about something it does not mean it does not exist«, dessen Worte die Kapitel unterteilen im Buch. Kunden: Yane Calovski/Hristina Ivanoska und Galerie Kronika. Jahr: 2007
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So wird’s gemacht: Zeichnen | Plakat für eine Seminarreise zum Thema Zeichnen nach Berlin. Kunde: Karin Sander, ETH Zürich. Jahr: 2011
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So wird’s gemacht | Plakat für ein Seminar dessen Thema es war die Arbeits-, Produktions- und Repräsentationsbedingungen von bildender Kunst in Zürich kennenzulernen. Kunde: Karin Sander, ETH Zürich. Jahr: 2010
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Venedig Biennale Exkursion | Plakat für eine Exkursion zur Venedig Biennale mit Prof. Karin Sander und ihren Studenten. Ein einfaches Konzept: Papier Boote, Venedig, Kanäle. Kunde: Karin Sander, ETH Zürich. Jahr: 2009
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verschiedene Logos | 0047 – Architekturprojekte und Galerie für zeitgenössische Kunst Oslo | Year of Architecture – Logo für das Jahr der Architektur 2011 in Norwegen | Bachtage Ohrdruf – Logo für ein Bachfestival in Ohrdruf, Thüringen | DADAPOST – Logo für eine Galerie/Projektraum für zeitgenössische Kunst, Berlin | Herr Rynkowski – Logo für eine Funk Band, bestehend aus drei Brüdern | Lou Savoir – Logo für eine Schmuckdesignerin | Raum29 – Logo für einen Projektraum in Berlin (Kulturarbeit) | Rootfood – Logo für einen schwedischen asiatisch-ökologisch bewussten Lebensmittelhersteller | Torpedo (T) – Logo für eine Kunstbuchhandlung und Verlag in Oslo | Brodno – Logo für einen Skulpturenpark in Warschau
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Body Wash | Typographische Illustration für William Safires (✝) wöchentliche Kolumne »On Language« im New York Times Magazine, Ausgabe 16. Dezember 2007. Safire beschäftigte sich in seinem Text mit der Veränderung des Wortes “Seife” hin zu »Body Wash«. Kunde: New York Times Magazine. Jahr: 2008
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Diary Lost / Silent Auction TDC New York | Plakatbeitrag zur Auktion »Beautifully Banal« des Type Directors Club New York. Thema war eine Kleinanzeige zu »entführen« aus einer lokalen Zeitung oder Quelle und typografisch zu gestalten. Weitere Designer waren Gail Anderson, C2F Studio, Catalogtree, Stephen Doyle, John Downer, Tina Roth Eisenberg, Matthias Ernstberger, Ed Fella, Louise Fili, Jeffrey Fisher, John Gall, Graphiatrist, Leftloft, Superscript and Alex Trochut. Der Erlös der Auktion kam dem Stipendien Fonds des TDC New York zugute. Kunde: TDC New York. Jahr: 2010
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Extra | Hologramm-Folienprägung-Beitrag zu dem Buch »Extra – Enzyklopädie der Druckveredelungen« von Franziska Morlok und Till Beckmann (Rimini Berlin). Kunde: Rimini Berlin. Jahr: 2010
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A S | Typografische Illustration Jahr: 2010
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White Light | Eine doppelseitiges Plakat / Einladung für die Installation der Künstler Björn Hegardt und Theo Ågren in der U-Bahn-Station Carl Berner in Oslo, Norwegen. Die Texte auf der Vorderseite des Plakates erzählen verschiedene Phänomene, Geschichten, Klatsch und Kurioses über den Begriff »White Light«, wie z.B. »Nahtod-Erfahrungen von Prominenten« oder wissenschaftliche Erklärungen zu »weißem Licht«. Diese Texte formen die Buchstaben vom Titel »White Light«. Das Poster ist auf dünnem Papier gedruckt, so dass der gespiegelte Titel auf der Rückseite nur durch Durchscheinen auf die Vorderseite lesbar wird. Kunden: Björn Hegardt /Theo Ågren. Jahr: 2009
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Diverse Publikationen/Bücher
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The Big Draw Berlin / Das grosse Zeichnen | Plakatserie für ein Festival, welches die Besucher zum Zeichnen anregen soll. Die Motive der Plakate müssen vom Betrachter vervollständigt werden mittels Zahlen verbinden. Es ergeben sich als bildliche Motive »The Big Fish«, »The Big Bang« und »The Big Apple«. Kunde: The Big Draw Berlin / Kulturlabor e.V. Jahr: 2010
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The Big Draw Berlin / Das grosse Zeichnen | Plakatserie für ein Festival, welches die Besucher zum Zeichnen anregen soll. Die Motive der Plakate müssen vom Betrachter vervollständigt werden mittels Zahlen verbinden. Es ergeben sich als bildliche Motive »The Big Fish«, »The Big Bang« und »The Big Apple«. Kunde: The Big Draw Berlin / Kulturlabor e.V. Jahr: 2010
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The Big Draw Berlin / Das grosse Zeichnen | Plakatserie für ein Festival, welches die Besucher zum Zeichnen anregen soll. Die Motive der Plakate müssen vom Betrachter vervollständigt werden mittels Zahlen verbinden. Es ergeben sich als bildliche Motive »The Big Fish«, »The Big Bang« und »The Big Apple«. Kunde: The Big Draw Berlin / Kulturlabor e.V. Jahr: 2010
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The Big Draw Berlin / Das grosse Zeichnen | Plakatserie für ein Festival, welches die Besucher zum Zeichnen anregen soll. Die Motive der Plakate müssen vom Betrachter vervollständigt werden mittels Zahlen verbinden. Es ergeben sich als bildliche Motive »The Big Fish«, »The Big Bang« und »The Big Apple«. Kunde: The Big Draw Berlin / Kulturlabor e.V. Jahr: 2010
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Produkt: Download PAGE - Pflicht und Kür im Etikettendesign - kostenlos
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