PAGE gefällt …: Illustrationen von Jannik Stegen aus Heidelberg, der in leuchtenden Farben und mit umwerfender Präsenz von höflichen Vögeln und blühenden Freundschaften erzählt, die Sonne pulsieren und den Sommer flirren lässt – und das für die Washington Post & Co.
Start Ich habe schon immer gerne gezeichnet, wusste aber lange Zeit gar nicht, dass Illustration als Beruf überhaupt existiert. Nach der Schule hab ich dann erstmal Medizin studiert, was mir zu Beginn auch Spaß gemacht hat. Im Laufe der Semester habe ich dann aber zunehmend die Motivation verloren, und parallel dazu meine kreative Seite wiederentdeckt. Das hat schließlich dazu geführt, dass ich Medizin abgebrochen und ein Studium in Kommunikationsdesign angefangen habe. Meine Uni hatte mit Illustration leider gar nichts am Hut, deshalb hab ich ein paar Semester gebraucht, bis ich diese Nische entdeckt habe. Es war dann aber Liebe auf den ersten Blick und ich wusste sofort, dass das meine Berufung ist. Daraufhin habe ich direkt als freiberuflicher Illustrator angefangen, zugegeben, anfangs mit mäßigem Erfolg. Davor hatten mich einige ältere Kolleg:innen aber schon gewarnt, von daher war es okay.
Stil Bunt, energetisch, abstrakt, plakativ, froh
Lieblingsmotive Am liebsten zeichne ich Charaktere und Tiere, besonders Vögel. Meistens steckt in meinen Bildern eine kleine Geschichte. Ich experimentiere aber auch gerne mit Kompositionen und liebe Farbverläufe.
Technik Für mich ist ein Skizzenbuch super wichtig, und ich kritzele täglich irgendwelche Ideen. Die fertigen Arbeiten entstehen dann aber digital, meistens in Procreate.
Inspiration Oft inspirieren mich persönliche Erlebnisse. Manchmal schießen mir aber auch einfach so total verrückte Ideen in den Kopf. Wenn gar nichts geht, hilft ein Waldspaziergang, Museumsbesuch oder Scrollen auf Pinterest.
Kunden Washington Post, Vice, Berliner Zeitung, ZEIT, Technische Uni München, Viva con Agua