Out of the Box
Dieser Überblicksband entlockt einem ein »Wow!« nach dem anderen, sei es aufgrund staunenswerter Schönheit, Kreativität oder auch überbordender Konsumopulenz.
Dieser Überblicksband entlockt einem ein »Wow!« nach dem anderen, sei es aufgrund staunenswerter Schönheit, Kreativität oder auch überbordender Konsumopulenz.
Für die räumliche Markenkommunikation in Pop-up-Stores, Messeständen oder mobilen Event-Spaces werden heutzutage keine Mühen und/oder Kosten gescheut. So entstand beispielsweise aus 100.000 Kabelbindern eine stachelige Wolke für einen temporären Shop von Revolve Clothing in Hollywood. Und in einem Londoner Haus wurde bei einem Courvoisier-Event ein Punschbecken aufgestellt, das groß genug war, um 25.000 Leute mit Drinks zu versorgen.
Manches mag ein wenig überkandidelt und Guinness-Rekord-geil wirken, anderes sorgt schlicht und smart für Wow-Effekte. So verwandelten Super Super und Agnieszka Kuczynska einen nur 27 Quadratmeter großen Container für das polnische Modelabel Zuo Corp in ein scheinbar unendliches Spiegelkabinett. Und Interstuhl ging hinaus in die Natur: Design hoch drei ließ Landschaftsskulpturen als Sitzgelegenheiten schaffen, die die Form von Interstuhl-Produkten aufgreifen.
Robert Klanten, Kitty Bolhöfer (Eds.): Out of the Box! Brand Experiences between Pop-Up and Flagship.
Berlin (Gestalten) 2011
288 Seiten.
49,90 Euro
isbn 978-3-89955-374-1
www.gestalten.com
Viel buntes Zellophan wickelte Rafael de Cárdenas um diese Installation im New Yorker Flag-ship-Store des Möbelherstellers Cappelini
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