15 Jahre Pictoplasma: Das Best-of der Macher
Am 8. Mai beginnt die 15. Pictoplasma Berlin – und das mit einem Mega-Programm. Zum Jubiläum hier die fünf Lieblingsfilme der Macher Lars Denicke und Peter Thaler aus den letzten fünf Jahren.
Vom 8. – 12. Mai wird Berlin zum 15. Mal zur Character-Hauptstadt – mit Ausstellungen, einem Character-Walk quer durch Berlin-Mitte, einem Character Lab – und der Pictoplasma-Konferenz im Babylon-Kino.
Dort stehen in diesem Jahr mehr als 20 Character -Designer, Illustratoren und Visual Artists auf der Bühne. Darunter die umwerfende irische Illustratorin Laura Callaghan, das virtuose britisch-spanische Studio Cabeza Patata, Félicie Haymoz, Character-Designerin von Wes Anderson (Abb. oben »Isle of Dogs«) oder Justin K. Thompson, Produktionsdesigner des fantastischen Animationsfilms »Spider-Man: Into the Spider-Verse«.
Doch bevor das alles losgeht, verraten die Macher des Festivals, Lars Denicke und Peter Thaler, ihre fünf Film-Highlights der letzten fünf Pictoplasma-Jahre!
Pictoplasma 2014
»Marilyn Myller« von Mickey Please
Warum: Toll geschrieben, umgesetzt, animiert – und in einen zeitlosen Klassiker verwandelt, der gleichzeitig sehr beunruhigend ist. Wir sind begeistert von Mickeys Talent und davon, seine neuesten Arbeiten auf dem diesjährigen Festival zeigen können.
Pictoplasma 2015
»Lesley the Pony Has an A+ Day!« von Christian Larrave
Warum: Unsere Besucher reden bis heute über diesen Film. Vielleicht macht es nicht so viel Sinn, ihn online zu schauen. Aber guckt man ihn in einem Kino voller enthusiastischer Zuschauer, entfaltet er sein ganzes Potential!
Pictoplasma 2016
»Mr Madila« von Rory Waudby-Tolley
Warum: Eine Art Dauerfavorit, bei dem die verschiedenen Genre (Humor vs. Dokumentation vs. Animation) aufs Beste zusammenprallen und einfach extrem komisch.
Pictoplasma 2017
»Hi Stranger« von Kirsten Lepore
Warum: Ein riesiger viraler Hit 2017, doch Kirsten’s Pictoplasma-Talk im selben Jahr hat klar gemacht, dass ein unkontrollierbarer Online-Erfolg nicht unbedingt ein Segen ist. Und: Auch wenn du ein Character bist, dringe bitte nicht in meine persönliche Sphäre ein!
Pictoplasma 2018
»Ugly« von Nikita Diakur
Warum: Nikita hat unsere Sichtweise, was Animation ist oder sein sollte, verändert. Er hat uns in das digitale Puppenspiel eingeführt – etwas, von dem wir gar nicht wussten, dass es existiert. Und wir sind super aufgeregt, dass Nikita dieses Jahr einer unserer Konferenz-Redner sein wird!
Pictoplasma 2019
»Where’s the Butter, Betty?« von Will Anderson
Warum: Es gibt so viel, auf was man sich bei der diesjährigen Konferenz freuen kann, aber dieser Nervenzusammenbruch eines Characters fasst am besten die Situation zusammen, in der wir kurz vor dem Festival stecken:
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