LinkedIn für Kreative: Personal vs. Employer Brand
Wie Henning Klimczak auf LinkedIn als Sprachrohr für Sherpa Design auftritt, Kund:innen akquiriert und Mitarbeitende anzieht.
Themen definieren und Posts planen
Wichtig ist ihm, nicht nur persönliche Erlebnisse zu teilen, sondern auch Branding-Insights und Geschichten aus der Agentur. Er richtet sich damit in erster Linie an Brand Owners und Chief Marketing Officers (CMOs), aber auch an sein Kreativnetzwerk und potenzielle neue Mitarbeitende.
Die Eckpunkte der Strategie liegen als Handbuch im selben Dokument, in dem alle LinkedIn-Posts im Team geplant werden. Diese beginnen als bloße Ideensammlung, werden dann den verschiedenen Themenkategorien zugeordnet und wandern schließlich in den Final-Ordner, aus dem sie ein Teammitglied auf LinkedIn postet und die Kommentare und Interaktionen im Blick behält. Alle Posts entstehen etwa zwei Wochen im Voraus, sodass Sherpa immer Content in der Hinterhand hat.
LinkedIn Learnings
Innerhalb eines Jahres wuchs Henning Klimczaks Account so auf über 8000 Follower an und erhält jeden Monat rund 100 000 Impressions. Diese stammen aus seinem direkten Netzwerk, das durch Interaktionen und Kommentare auch auf die eigenen Kontakte auf Klimczaks Posts aufmerksam macht.
Fünf Kundenanfragen entstanden rein über die Aktivität auf LinkedIn und mündeten in einen Umsatz im mittleren sechsstelligen Bereich, und nach sehr reichweitenstarken Postings steigt auch die Anzahl an Bewerbungen bei Sherpa deutlich.