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Laute Plakate: Mündliche Typografie – Akustische Visualität

Eine Ausstellung im about_bookshop Berlin macht Archiv-Audioaufnahmen mit zwölf Plakaten aus drei Berliner Studios sichtbar

Die Druckbögen für das Plakat: Ein weißes Plakat mit großer, pinker Serifenlosen Schrift, hinter der schwarze kleine Fließtexte im Falltersatz liegenBild: Zweifel In ihrer Dissertation erkundet die Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin Katharina Mevissen, wie sich archivierte Audioaufnahmen visuell abbilden lassen. Dazu lud sie vier Designer:innen ein, zwölf Aufnahmen von 1995 bis 2019 in Plakate zu fassen, die zwischen 9. Und 17. Juni im about_bookshop in Berlin Mitte ausgestellt werden.

Berliner Posterdesign

Die lauten Plakate geben allerdings nicht nur typografisch den Inhalt der Tonspuren wider, sondern portraitieren auch Atmosphäre, Publikum und Tonfall der Sprechenden. Zur Eröffnung der Ausstellung werden die originalen Ton- und Videoaufnahmen  auf deutsch, englisch und in deutscher Gebärdensprache vorgespielt, danach sind Gäste zu einem Sektempfang und Rundgang eingeladen.

Die Plakate stammen von Ann Richter und Pia Christmann aus dem Studio Pandan, Indrė Klimaitė von KlimaitėKlimaitė und Simon Wahlers von Zweifel. Die Kreativen sind zur Eröffnung ebenfalls präsent und stehen für Fragen zu den Werken bereit.

Vernissage

9. Juni 2023
about_bookshop, Berlin Mitte
18 Uhr

Ein weißes Plakat mit großer, pinker Serifenlosen Schrift, hinter der schwarze kleine Fließtexte im Falltersatz liegenBild: Zweifel

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