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Drag Queens for Vienna: Die andere Tourismus-Kampagne

In Wien kannst du sein, wer du willst:  WienTourismus feiert seine Drag Queens in einer Kurzdoku und erweitert die City-App ivie mit einem LGBT-Guide.

»Queens of Vienna« zeigt u.a. die Wiener Drag Queen Metamorkid privat und live auf der Bühne Credit: © WienTourismus/Jonas Thiller Bild: Jonas Thiller

Drei Wiener Drag Queens porträtiert die Kurz-Doku »Queens of Vienna« privat und auf der Bühne und unterstreicht ihren Anspruch, die zentraleuropäische Regenbogenhauptstadt zu sein.

»Wien hat als weltoffene, lebenswerte und diverse Metropole Gleichberechtigung in seiner DNA«, sagt Tourismusdirektor Norbert Kettner. »Das hilft uns auch im Marketing bei den LGBT-Zielgruppen, denn gerade hier geht es um ein Versprechen, dessen Einlösung unmittelbar eingefordert wird.«

Und so führen die Kleinkunstprinzessinnen Grazia Patricia, Metamorkid und Ryta Tale durch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Natürlich gehört das Schloss Schönbrunn ebenso dazu wie das Belvedere, das Burgtheater oder das Ernst Fuchs Museum.

Glamour und App-Erweiterung

In spektakulären Outfits, mit imposant ondulierten Frisuren und untermalt von Hip-Hop, geht es von barocker Architektur auf Kleinkunstbühnen, Backstage in die Maske, zu Interviews und Auftritten. Es wird die Offenheit Wiens gefeiert und am Ende heißt es in einem schönen Moment: »Ich liebe mich. Punkt«.

Gleichzeitig wurde die ivie-City-App durch LGBT-Locations erweitert. Man kann den Spuren lesbischer Erzherzoginnen folgen, in den queeren Bücherhimmel eintauchen oder in einer historischen Herrensauna entspannen.

Seit 25 Jahren ist WienTourismus bereits Mitglied der IGLTA (International Gay & Lesbian Travel Association) und spricht die LGBT-Zielgruppen gezielt an: Laut der »Global LGBT 2030 Research Study« der Beratungsfirma Out Now Consulting gab das LGBT-Publikum 2018 insgesamt 218 Mrd. US-Dollar aus.

Kleinkunstprinzessin Grazia Patricia, Ryta Tale und Metamorkid (v.l.n.r.) © WienTourismus/Jonas Thiller

 

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