Die Agenturgruppe Scholz & Friends bietet künftig gemeinsam mit Sozialheld*innen Beratung für inklusives Marketing und barrierefreie Kommunikation an.
Mit dem barrierefreien Zugang zu Produkten, Dienstleistungen und Arbeitsumfeldern hapert es immer noch. Dabei haben rund acht Millionen Menschen in Deutschland eine Behinderung – eine Zielgruppe, die Unternehmen und Werbetreibende oft unterschätzen, meint die Werbeagentur Scholz & Friends. Daher hat sie sich mit der NGO Sozialheld*innen für ein gemeinsames Beratungsangebot zusammengetan.
»Für Marken und Produkte liegt eine riesige Chance im Disability Mainstreaming – sie können Verantwortung übernehmen und gleichzeitig neue Zielgruppen erschließen«, sagt Jonas Deister, Geschäftsführer der Sozialheld*innen. Die NGO wurde von dem Aktivisten Raul Krauthausen gegründet und setzt sich für eben dieses »Disability Mainstreaming« ein.
Von Seiten Scholz & Friends heißt es zu der Kooperation: »Wir helfen unseren Kund:innen dabei, ihre Organisation, ihre Marken, ihre Produkte und ihre Kommunikation inklusiver und barrierefreier zu gestalten. Und das so, dass es Spaß macht und motiviert«, so Stefan Wegner, Partner von Scholz & Friends.
Das Beratungsangebot gliedert sich in die Bereiche Employees, Brand und Business. Erste Projekte haben die Partner bereits für die Beiersdorf AG sowie für die Bundesagentur für Arbeit realisiert. Bei Interesse kann man einen Discovery Workshop bei dem Team buchen.
Scholz & Friends baut mit dem Angebot das Themenfeld Diversion, Equity und Inclusion weiter aus, das von Catherine Gaudry verantwortet wird. Im September stelle die Agenturgruppe zu dem Thema einen Aktionsplan vor. Hier lesen Sie unser Interview mit Gaudry dazu.
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