Die Internetsucht hat jeden von uns mehr oder minder fest im Griff. Wir zeigen Tücken und Tiefen des digitalen Alltags, aufgespießt von Illustratoren.
»Das Internet ist out!« lautet die Überschrift eines Artikels in unserer Titelgeschichte »Trends 2017« aus der Anfang Januar erscheinenden PAGE 2.2017.
Das Verrückte ist: Wir bleiben selbstverständlich weiter online, die meisten von uns sind nach wie vor regelrechte Internet-Junkies. Doch die Kritik an all den Umwälzungen, die das Netz für unser Leben gebracht hat, wird lauter. Als Ergänzung zum Artikel haben wir hier einige der besten Illustrationen zu den fragwürdigen Seiten des digitalen Lifestyles zusammengestellt.
Es geht los mit zwei Motiven von Stephan Schmitz aus Zürich für die Online-Shopping-Plattform Mr. Porter.
»Tech Addiction«, ein Motiv von Matt Chase für die »Washington Post«.
Noch eine Illustration für einen Artikel auf Vice.com, diesmal zum Thema allgemeine Intersucht von Joel Benjamin aus Großbritannien.
»Sucked in« nennt die niederländische Illustratorin Esther Aarts diese Arbeit.
Illustration von Esther Aarts für »Scientific American« über die Schlafprobleme, die das blaue Licht der Monitore verursacht.
Angriff aus dem Netz – Animation der Spanierin Gabriela Zurda für das dänische Magazin »Zetland«.
Für »Vanity Fair« entstand dieses Motiv von Leon Edler für einen Artikel, der sich darüber lustig macht, wie in Silicon Valley so mancher heisser Sch… gnadenlos überschätzt wird.
Eine Arbeit der in Hamburg lebenden Illustratorin Noam Weiner aus Tel Aviv für das israelische »At Magazine«.
Und zum Schluss noch ein Buchtipp: »Modern Life« von Jean Jullien, erschienen bei TeNeues, in dem der französische Illustrator unter andem auch viele absurde Szene aus dem digitalen Leben zusammenträgt. Wir haben das Buch hier vorgestellt.