Die skurrilsten Frisiersalons der Schweiz
Die Friseurläden im Bildband »Salon Moderne« sind so hässlich, dass sie schon wieder schön sind.
Wohl nicht jeder von uns würde in einen dieser Salons gehen, um sich eine neue Frisur machen zu lassen … Es fängt mit ulkigen Namen an wie »Haircore«, »Hairkules«, »Kaiserschnitt« oder »Kopfsalat«, geht mit der keinen typografischen Faux-pas auslassenden Ladenbeschriftung weiter und reicht bis hin zu bizarren Schaufenstergestaltungen mit Geranientöpfen, einsamen Haarteilen, Schwimmreifen oder einem ausgestopften Marder …
Die Bilder vieler Kontributoren, die Fabienne Eggelhöfer und Monica Lutz für ihren handlichen kleinen Fotoband »Salon Moderne« zusammengetragen haben, sind äusserst amüsant und öffnen dem Betrachter die Augen für Charme eines ganz speziellen Genres: Friseurläden, wie man sie bestimmt nicht in den Innenstädten, wohl aber in kleinen Orten oder an den Rändern der Großstädte findet.
»Salon Moderne« ist das dritte Buch der Herausgeberinnen bei der Edition Patrick Frey, das sich mit skurriler Alltagsästhetik befasst. Zuvor erschienen schon »Die schönsten Tea Rooms der Schweiz« sowie »Gut Holz«, ein Bildband über Kegelbahnen.
Fabienne Eggelhöfer / Monica Lutz (Hg.): Salon Moderne
Gestaltung: Judith Rüegger
Gebunden, 288 Seiten
360 Farbabbildungen
17.8 x 12.6 cm
Englisch
28 Euro
ISBN 978-3-905929-92-8
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