Das zweite Mappencoaching von KW43 Branddesign und Designerdock stand unter dem Motto: Modern digital oder traditionell haptisch? Die beste Mappe brachte Nina Egli aus der Schweiz mit.
Am 26. Februar versammelten sich erneut 24 junge Designstudenten und Berufsanfänger, um Feedback und Tipps zu ihren Mappen zu bekommen. Im Vordergrund stand dabei die Frage, ob Mappen heutzutage eher digital oder analog sein sollten. Dazu gab es Vorträge von Ulrike Meysemeyer, Geschäftsführerin der Mergemeier Buchbinderei, die die Vorzüge hochwertige haptischer Gestaltung pries, und Pit Kho, Kreativchef bei Serviceplan Digital, der aus Digitaler-Sicht argumentierte.
Das Ergebnis:
»Eine eindeutige Antwort auf die Frage Print oder Digital gibt es nicht«
sagt Rüdiger Goetz, Geschäftsführer Kreation bei KW43 Branddesign. »Welche Form am geeignetsten ist, hängt immer von der Person ab, die hinter der Mappe steht und wo diese sich selbst sieht. Wir haben sowohl beeindruckende digitale sowie hapitsiche Mappen gesehen, die uns Coaches gleichermaßen überzeugt haben.«
Bei der Mappengestaltung gilt also: Bloß nicht verbiegen!
Als beste Mappe kürten die Coaches eine Haptische: Nina Egli aus der Schweiz überzeugte insbesondere mit der Individualität ihrer Mappe (siehe Bildergalerie). »Sie hat den kompletten Mappenaufbau selbst konzipiert und eine ganz eigene Verpackung und Bindung entwickelt. Auch ihre Arbieten hat sie präzise und anschaulich präsentiert«, erklärt Annette Hansen von Designerdock Düsseldorf.
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Egli sowie die Zweit- bis Fünftplatzierten bekamen passend zum Thema ein Fotobuch vom Sponsor Fujifilm, das mit intergriertem Display für Videofilme Digitalität und Haptik verbindet.
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