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Gezeichnete Welt: Limbo App

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er britische Künstler Simon Faithfull reist zeichnend durch die Welt – und wer möchte reist mit.

Die Antarktis? Liverpool? Finnland, Venedig oder Marokko? Simon Faithfull ist gerne unterwegs. In Metropolen und in abgelegene Orte, oder von Dover nach Calais – und zeichnet dort, wie er die Welt sieht.

Berlin Charlottenburg entsteht als fragiles digitales Gemälde mit Straßenlaternen und fernem Fernsehturm, einsame Möwen auf dem offenen Meer sind bei einer Kanalüberquerung zu sehen, eine Palme in Marokko und die hat so einen langen Stamm, dass man zu dessen Wurzeln hinunter scrollen muss.

Es ist eine tolle Reise – noch nicht ganz um die Welt – aber zu vielen verschiedenen Orten, die Faithfull in ganz eigener Perspektive und kleinen Details zeigt. Und das alles im schönsten schwarzweiß.

Man kann sich in der App neueste Zeichnungen zeigen lassen, nach speziellen Orten suchen oder nach denen, die am nächsten sind – und immer wieder fährt man wie bei einer stilisierten gezeichneten Google Map auf die Kontinente zu.

Zum Launch Mitte Mai zog Faithfull sich für sechs Tage auf die Fähre Dover-Calais zurück, blieb an Bord, zeichnete seinen »expending atlas of subjectivity« – und verschenkte die ersten 150 App-Downloads. Sie waren natürlich rasant schnell weg. Jetzt kostete sie 1,59 Euro.

Limbo ist ein Projekt von Film and Video Umbrella und wird on Cuttlefish und ArtSway unterstützt.

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Typische Fallbeispiele aus der Arbeit mit Cascading Style Sheets

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