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Postdigital – das Magazin diesmal ganz analog

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Bild postdigital

ie Agentur Aperto Plenum hat ihr Magazin »postdigital« diesmal komplett in Handarbeit im Stil eines Fanzine gestaltet.

 

Mit der ersten Ausgabe ihres Magazins »postdigital« in diesem Jahr hatte die Agentur Aperto Plenum eine ganze Menge Arbeit. Sie ist auf Zeitreise gegangen, könnte man sagen, zurück in die Ära vor Photoshop und digitalem Layout. Das Agenturteam hat zur Schere gegriffen, hat geklebt, gefaltet, gestempelt, fotokopiert, mit Textmarker und Kuli handschriftlich ergänzt oder dekoriert und auf diese Weise ein Magazin in alter Fanzine-Manier gestaltet.

»Klein, fein, handgemacht und daher streng limitiert« – so beschreibt Aperto Plenum die insgesamt vierte Ausgabe von »postdigital« (über die erste Ausgabe des Agenturmagazins hatten wir zum Erscheinen vergangenes Jahr mit den Machern gesprochen). 215 kleine Heftchen im DIN-A6-Format, die jeweils 30 Seiten (als Wende-Magazin) umfassen, bastelte die Agentur insgesamt. Warum dieses ungewöhnliche Projekt? »Ein Fanzine produziert man, wenn man für eine Sache brennt«, sagt Henning Lisson, Berater für digitale Kommunikation bei Aperto Plenum und Chefredakteur des Magazins. »Mit den handgearbeiteten Heften machen wir unsere Leidenschaft für Kommunikation sichtbar«, fügt Grafikdesigner Denny Rosenthal hinzu.

Inhaltlich befasst sich die vierte Ausgabe, trotz ihres urig analogen Auftretens, mit Buzzwords der Kommunikationsbranche – wo kommen sie her, was macht sie aus, wo führen sie hin?

Ihre digitale Ausrichtung hat die Agentur Aperto Plenum also auch beim Magazinmachen nicht vergessen. Das zeigt sich noch auf andere Weise: Für alle, die keines der gedruckten Heftchen erhalten können, gibt es die neue Ausgabe auch digital. Auf der Webseite postdigital-magazin.de lässt sie sich als Online-Magazin oder App herunterladen.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Klaus, hier irrst leider du, denn die Leute verdienen so wenig, dafür würde kein Mitarbeiter der Reinigungsfirma Dussmann morgens aufstehen. Ich weiß, wovon ich rede…

  2. Bißchen kurz gedacht Dirk, denn die Manpower kostet bestimmt dreifach bei so einer Aktion.

  3. Da ist denen wohl offensichtlich das Geld für professionellen Druck und Bindung ausgegangen.

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