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Schrift des Monats: FS Olivia

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eminin und eindeutig von Handschrift geprägt ist die neue Fontsmith-Schrift Olivia.

Würde man Schriften in Männer- und Frauenabteilungen sortieren, wäre die FS Olivia eindeutig ein Fall für Letztere. Mit ihrer Betonung auf dem Schreibprozess, den halb runden Ecken und den ungewöhnlichen Serifen wirkt sie sympathisch und feminin.

 

Entworfen hat sie die griechische Typedesignerin Eleni Beveratou, die an der renommierten University of Reading ihren Master im Typeface Design machte. »Der Entwurf einer Schrift reflektiert auch ein bisschen die Persönlichkeit des Gestalters, im Fall der Olivia trifft das ganz sicher zu,« sagt sie. »Den obwohl Technologie ein Teil meines täglichen Lebens ist, bewundere ich traditionelles Grafikdesign, bei dem man Tinte und Papier noch spüren kann.« Gefunden hat sie solches in holländischen und belgischen Gedichtbänden und in den Schriften von Sjoerk Hendrik de Roos.

 

Ihre Bewunderung brachte sie in der Olivia zum Ausdruck, die jetzt in der britischen Foundry Fontsmith erschienen ist. Es gibt sie in Regular, Italic, Bold und Bold Italic für das Lateinische, das Griechische und das Kyrillische Alphabet.

 

Zur Schrift gibt es auch ein schön gestaltetes Booklet, das ganz deutlich macht, dass die FS Olivia eine Bereicherung der Schriftenlandschaft darstellt. Die Standardversion kostet 200 britische Pfund, die Proversion 250 Pfund. Kaufen kann man FS Olivia über Fontsmith – wäre schön, wenn wir sie öfter mal zu Gesicht bekämen.

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