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Wie sortieren wir Daten in Virtual Reality?

Die Studentin Lara Stumpf entwickelte eine begehbare Datenstruktur, die sich per Virtual Reality erkunden lässt.

Die begehbare Datenstruktur O

Virtual-Reality-Devices werden immer bezahlbarer. Es ist also Zeit, dass Designer auch jenseits von Games und Promotion die Möglichkeiten der Technik erforschen. Lara Stumpf beschäftigte sich im Kurs Interaction Design im Studiengang Digitale Medien an der Hochschule für Künste Bremen damit, wie ein Interface für die Daten auf Computern oder in der Cloud in VR aussehen könnte – als Alternative zur traditionellen hierarchischen Darstellung.

Ihre »begehbare« Datenstruktur nannte Lara Stumpf »O«. Diese verfügt über zwei Flächen: den Datenpool mit sämtlichen Dateien, der sich räumlich hinter dem User befindet, sowie den Arbeits­bereich, in dem aktuelle Projekte, Bilder und Texte frontal zu sehen sind.

Jede Datei ist als dreidimen­sionale Box dar­gestellt – mit einem Vorschaubild auf der Vorderseite und Zusatzinformationen wie Dateigröße auf den Seiten. Die Boxen sind in Strängen nach Aktualität sortiert, lassen sich aber flexibel anordnen, indem man sie »anfasst« und bewegt.

Ein spannendes Experiment, das noch nach »Matrix« aussieht, aber zeigt, wie sich VR sehr praktisch einsetzen lässt.

Die begehbare Datenstruktur O
Bild: Lara Stumpf
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Lara Stumpf

Lara Stumpf programmierte und gestaltete die Datenstruktur O in Unity und präsentierte sie auf der VR-Brille Samsung Gear

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Virtual Reality und die Neurowissenschaften: Das müssen VR-, UX- und Interaction Designer wissen. Internationale Studien und Experimente, Ethikstandards

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