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Der Design made in Germany Award

Umsonst und für alle und heute Nachmittag geht es los: Der Design made in Germany Award startet. Wir sprachen mit Mit-Initiator Patrick Marc Sommer.

Umsonst und für alle und heute Nachmittag geht es los: Der Design made in Germany Award startet. Wir sprachen mit Mit-Initiator Patrick Marc Sommer über fairen Wettbewerb und Medaillenregen.

 

Kein Einreichfristen, keine Gebühr und Jurys, zu denen Mario Lombardo, Fons Hickmann, Andreas Uebele, Lars Harmsen und viele andere hochkarätige Designer gehören: Heute Nachmittag startet der Design made in Germany Award, der an Arbeiten verliehen wird, die von den Juroren einstimmig ausgewählt werden.

Wir sprachen mit Patrick Marc Sommer über den neu initiierten Award, dessen Bedingungen und Chancen.

 

 

PAGE: Wie entstand die Idee zum Design made in Germany Award?

 

Patrick Marc Sommer: Es gibt natürlich jede Menge Design-Awards, aber fast alle verlangen horrende Anmeldegebühren. Selbst bei den geringsten Gebühren fühlt es sich käuflich an. Von hohen Gebühren und gar Gewinngebühren ganz zu schweigen. Deshalb haben wir beschlossen, den Design made in Germany Award ins Leben zu rufen, der kostenlos ist und keine Einsendefristen hat.

 

 

Hört sich an wie eine Art unendlicher Award, an dem man immer teilnehmen kann …

 

Genau. Wann immer man möchte kann man seine Arbeit in der jeweiligen Kategorie hochladen und die einzelnen Jurymitglieder schauen sie sich an – und voten, wenn eine ihnen besonders gut gefällt. Entscheiden sich alle fünf Mitglieder für eine Arbeit, gewinnt sie einen Award. Natürlich dürfen die Jurymitglieder nicht eigene Arbeiten bewerten und auch nicht die befreundeter Personen.

 

 

Und was ist dann der eigentliche Award?

 

Unser Logo, der Adler, aus Edelstahl.

 

 

Werden diese in uneingeschränkter Zahl vergeben?

 

Ja, Beschränkungen gibt es bisher nicht.

 

 

Aber befürchtet ihr nicht einen Medaillenregen?

 

Eigentlich nicht, denn schließlich müssen ja fünf Jurymitglieder für eine Arbeit sein. Wir glauben nicht, dass das so oft vorkommt.

Sicherlich aber gibt es erstmal einen Ansturm auf den Award. Sind die Jurys vorbereitet?

 

Man muss sich nicht beeilen, denn schließlich gibt es keine Einreichfristen. Wir hoffen, dass interessante Arbeiten nach und nach hochgeladen werden und die Jurymitglieder sie sich dann nach und nach anschauen. Sie brauchen sich ja nicht auf einen Sitzungstermin einigen, sondern agieren ganz unabhängig.

 

 

Bisher gibt es die Kategorien Logos, Plakate, Webseiten, Illustrationen, Projekte. Sind weitere geplant?

Ja, einige. Bücher, Geschäftsberichte, Schriften oder Package Design – und die Liste könnte man weiterführen.

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Tipps für die Einreichung | Das kosten Designwettbewerbe

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Da mach ich mit!

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