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Spielen mit Buchstaben

Endlich mal das eigene Kind beim Memory schlagen. Mit der TypoMemo Spielbox haben Schriftenthusiasten eine echte Chance.

Die Box enthält in einem Setzkasten 128 Buchstaben-Täfelchen in vier verschiedenen Schriften: Der Versalkursive Schnitt der Questa Grande von Jos Buivenga und Martin Majoor, Soleil von Wolfgang Homola in Versal Semibold, der aufrecht stehende Semibold Schnitt der Gitan von Florian Runge, aber nur die Kleinbuchstaben und – ebenfalls in Kleinbuchstaben – Utopia von Robert Slimbach in Medium Kursiv.

Spielen kann man auf verschiedenen Leveln. Die Einsteiger Spielideen setzen kein Typo-Know-how voraus, schulen aber das typografische Auge. Beim höchsten Schwierigkeitsgrad können Typo-Insider ihr Können unter Beweis stellen.

Wer keine Lust mehr auf Memory hat kann auch MauMau spielen: A auf a, kursiv auf kursiv, versal auf versal, bei den Joker-Täfelchen zwei nehmen oder aussetzen. Das hat dann auch mehr mit Glück und weniger mit Gedächtnisleistung zu tun …

TypoMemo erscheint im Verlag Hermann Schmidt. Für 35 Euro kann man es hier bestellen. Eine schöne Idee fürs Osternest.

Produkt: Download PAGE - Variable Fonts
Download PAGE - Variable Fonts
Was können Variable Fonts und wem nützen die OpenType-Schriften?

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Nun ja, Setzkasten: Die, mit denen ich früher gearbeitet hatte, waren da doch etwas größer …

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