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Serifenlose Idlewild

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on Hoefler & Frere-Jones aus New York kommt die Serifenlose Idlewild.

Länger haben wir nichts von der New Yorker Foundry gehört. Jetzt bringen die beiden Schriftprofis Jonathan Hoefler und Tobias Frere-Jones mit der Idlewild eine Type heraus, die eine typografische Lücke schließen soll.

»Uns fehlte immer eine geschmeidige Serifenlose, die nicht nur entschlossen und ruhig auftritt, sondern wirklich befriedigend ist,« so Joanthan Hoefler. »Nicht nur erfreulich, wie zum Beispiel eine köstliche Nachspeise, sondern befriedigend wie ein Präzisionswerkzeug, dessen Form zur Berührung einlädt und der Hand schmeichelt.«

So entstand die Idlewild, eine Schrift mit industriellem Charakter, die Space-Age-Optimismus mit dem Vertrauen und der Gelassenheit eines Handwerksmeisters verknüpft. Fünf Schnitte hat die Familie, von einer präzisen Thin bis zu einer resoluten Bold.

Was die Typedesigner selbst überraschte war, welch guter Begleiter Idlewild für viele andere H&FJ-Schriften ist und wie unterschiedlich sie sich je nach Kompagnon präsentiert: »Mit der Knockut zusammen zeigt sie sich offen und schlicht, mit der Gotham stattlich. Die Claimcheck macht Idlewild chic, Vitesse besinnlich und mit der Sentinel wirkt sie fast verspielt. Den seltsamsten Effekt hat die Idlewild aber auf die Tungsten, das Ensemble wirkt zugleich zeitgemäß und historisch.«

Kaufen kann man die vielseitige Type für 99 Dollar bei Hoefler & Frere-Jones.

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