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Serifenlose FF Scuba

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elix Bradens neue Schrift FF Scuba funktioniert nicht nur, aber auch als Print-Pendant zur Verdana.

Typisch Typedesigner: Als Felix Braden keine passende Print-Begleitung für die Verdana fand, gestaltete er kurzerhand eine. Das Ergebnis heißt FF Scuba und ist eine zeitgemäße, gut lesbare Serifenlose mit eigenständigem Charakter, der sich zum Beispiel in dem fast rechteckigen o, dem senkrechten, verkürzten Abstrich des a oder den weit offenen An- und Abstrichen des s zeigt.

Wie man es von einer Print-Type im Vergleich zu einer Bildschirmschrift erwartet, läuft FF Scuba etwas enger als die Verdana. Acht aufrechte und acht kursive Schnitte sowie vier verschiedene Ziffernvarianten machen FF Scuba für viele Aufgaben tauglich.

Felix Braden selbst kann sie sich gut für Unternehmen mit einer hohen technischen Affinität vorstellen, die trotzdem den Menschen im Mittelpunkt Ihres Handelns sehen, zum Beispiel in den Medien, der Computerbranche, aber auch bei Airlines, Energieversorgern oder Medizinischen Unternehmen.

Erhältlich ist die Schrift über Fontshop, noch für kurze Zeit gibt es die Schnitte FF Scuba OT Regular und Web kostenlos zum Download. Die komplette Familie kostet rund 500 Euro, noch bis zum 30. Juni 2012 gibt es mit dem Promocode FS_Promo_FSD_2.0 20 Prozent Rabatt. Ein ausführliches Interview mit Felix Braden, der nicht nur kommerzielle Schriften entwickelt, sondern auch das Freefont Label Floodfonts betreibt findet sich auf typografie.info

Produkt: Download PAGE - Variable Fonts
Download PAGE - Variable Fonts
Was können Variable Fonts und wem nützen die OpenType-Schriften?

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