PAGE online

Schöne Serifenschrift Marist

Marist erscheint demnächst bei der Foundry Dinamo und enthält Elemente historischer Schriften.

MaristOpener

Vergesst für einen Moment das Metaverse und stellt euch eine altehrwürdige Bibliothek mit Buntglasfenstern und Stapeln von Büchern vor. Einen Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint und an dem eine Schrift wie Marist, Neuzugang bei der Foundry Dinamo, hätte entstehen können. Allerdings entwarf sie der in London lebende Neuseeländer Seb McLauchlan im Jahr 2022 an seinem Rechner. Marist enthält sowohl Elemente der Jenson des gleichnamigen französischen Schriftschneiders sowie der Golden Type von William Morris, die ungewöhnlichen Serifen machen Buchstaben wie zum Beispiel das M unverwechselbar. 

MaristBook

 

MaristBlack

Nichtsdestotrotz ist sie eine zeitgemäße Type für digitale Anwendungen, entspannt und lesefreundlich, mit markanten Serifen und breiten Proportionen in den Versalien. Kleine Details in den Endungen erinnern an das Schreiben mit Feder und Tinte.

Zwölf Schnitte umfasst die Familie: Sechs Strichstärken von Book bis Black plus die passenden Kursiven. Ein Einzelschnitt kostet rund 90 Euro, alle zwölf zusammen circa 430 Euro – dazu gibt es dann den Variable Font.

MaristSchnitte

Wer einen Account anlegt kann den Early Access und damit Trial Fonts anfordern.

Produkt: PAGE 2021-07
PAGE 2021-07
Hybrid Work ++ Klimanutzen Recyclingpapier? ++ TDC New York ++ Neue Bildwelten ++ Circular Design ++ Interview: Matt Willey ++ Physical Interfaces

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren