Noch mehr Kafka
Die Mister K Schriftfamilie von Julia Sysmäläinen bekommt mit Josef K erneut Zuwachs.
Dieses Mal bildeten allerdings nicht die hauptsächlich nachts entstandenen Tagebücher des Schriftstellers Franz Kafka die Inspirationsquelle, sondern das was er tagsüber schrieb – als Angestellter der halbstaatlichen »Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt für das Königreich Böhmen« in Prag.
Die aus einem Font bestehende Josef K – die ihren Namen der Figur des Bankprokuristen aus dem Roman »Der Prozess« verdankt – ist eine kräftige Schreibschrift, die klare, selbstbewusste Striche mit kalligrafischen Features mixt, die so typisch für Kafkas Handschrift sind.
Mit mehr als 2500 Glyphen und Sprachunterstützung für West- und Zentraleuropäisch sowie Kyrillisch ist Josef K ein paneuropäischer Scriptfont.
Er erscheint unter Julia Sysmäläinens eigenem Label Juliasys, erhältlich ist Josef K über Myfonts. Normalerweise für etwa 32 Euro, momentan zum Einführungspreis von knapp 10 Euro.
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