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Aus Mardi Gras wird Jingo Type

Runderneuerter Spaß: Canada Type überarbeitete die legendäre Mardi Gras aus den frühen 1960ern digital und erweiterten sie enorm.

Runderneuerter Spaß: Canada Type überarbeitete die legendäre Mardi Gras aus den frühen 1960ern digital und erweiterten sie enorm.

Was für eine Schrift! Ein Multikulti Come Together mit Anklängen an die Art Nouveau, mit Keil-Serifen, Kreisen, die manche Buchstaben-Enden wie Insekten-Fühler aussehen lassen, Verschnörkelungen wie Fontänen, unterschiedlich großen Buchstaben, Kringeln, Punkten, Notenschlüssel, die dem originalen Fonts aus dem 1960ern, Mardi Gras, alle Ehre machen. Wie eine kunterbunte Prozession mit Trompeten und Fanfaren, ziehen die Buchstaben an einem entlang, ganz so wie die Musiker am Faschingsdienstag in New Orleans.

Und als wenn das nicht schon bunt, laut und spektakulär genug wäre, haben Patrick Griffin und Kevin Allan King von Canada Type aus Toronto jetzt Jingo auf den Markt gebracht, eine digitale Version der Mardi Gras, die sie auf über 1.000 Glyphen erweitert haben, um vier Zeichensätze, Ornamente und Ligaturen.

Entstanden ist ein Feuerwerk aus Verzierungen, Eigensinn und Dynamik zu dessen Wundern es gehört wie gut es lesbar ist, lässt man ihm Raum. Staucht man Jingo zusammen, wird der Font hingegen zum herrlich flackerndem Muster.

Aber egal wie viel Platz man ihm lässt, fordert Jingo zum Spielen auf, zum Experimentieren – und ist perfekt, wenn man gut gelaunt etwas zum Hinausposaunen hat.

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Wir zeigen Serifenschriften für Lesetexte, die der Times weit überlegen sind

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