Displayfont Macula
E
inzeln oder übereinander gelegt: die Schnitte der Layerschrift Macula bieten viel Gestaltungsspielraum.
Der neue Displayfont von Jacques Le Bailly basiert auf dem Konzept der »Unmöglichen Objekte«, mit denen der schwedische Künstler Oscar Reutersvärd in den 1930er Jahren bekannt wurde. Macula besteht aus fünf Schnitten, einige eignen sich wunderbar, um sie einzeln einzusetzen, andere wiederum sehen am besten miteinander kombiniert aus. Durch Übereinanderlegen verschiedener Schnitte in Ebenen lassen sich schöne Typoillustrationen erstellen – optische Täuschungen nicht ausgeschlossen.
Jeden Buchstaben der Macula gibt es in zwei Varianten, und damit es nie langweilig wird, wendet man die Versionen per OpenType- Feature zufällig an. Jacques Le Bailly, der auch unter seinem Zweitnamen Baron von Fonthausen bekannt ist, absolvierte den Masterkurs Type and Media an der Königlichen Akademie der Künste in Den Haag und arbeitet dort als freier Designer und Schriftgestalter. Für knapp 50 Euro pro Font kann man Macula bei Bold Monday erwerben, der Foundry von Paul van der Laan und Pieter van Rosmalen.
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