Displayfont JAF Johannes
N
icht nur gut für Bierdeckel-Typo: Die JAF Johannes von Tim Ahrens und Shoko Mugikura.
Techno trifft Fraktur – so könnte man den Charakter der JAF Johannes von Tim Ahrens und Shoko Mugikura beschreiben. Dabei stammt die Vorlage schon aus den 1930er Jahren, die JAF Johannes basiert nämlich auf der Johannes-Type von Johannes Schulz für die Hamburger Schriftgießerei Genzsch & Heyse.
Tim und Shoko entdeckten die Original-Bleisatz-Lettern der Schrift an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, waren sofort fasziniert und beschlossen, eine digitale Variante zu gestalten.
Entstanden sind zwei Versionen: JAF Johannes Original ist, wie der Name schon sagt, dicht am Original. In der JAF Johannes sind einige Zeichen der Original-Schrift an heutige Seh- und Lesegewohnheiten angepasst.
Kaufen kann man sie für 39 Euro bei Just Another Foundry.
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