Bureau Mirko Borsche entwirft Musashi
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lle Macht dem Zufall: Das Bureau Mirko Borsche entwickelt für das Münchner Stadtmagazin »Super Paper« den Font »Musashi«.
Wie eine Tageszeitung kommt das Münchner Stadtmagazin »Super Paper« daher, ist dazu aber sehr stylisch, arbeitet mit viel Farben, mit großen Bildern und mit Schrift.
Eine wunderbar experimentelle entwickelte das Bureau Mirko Borsche jetzt für den Relaunch des Stadtmagazins.
»Musashi« ist inspiriert von dem illustrativen und objekthaften Charakter asiatischer Schriftzeichen und vor allem von Comics aus dem asiatischen Raum. Die einzelnen Buchstaben wurden stark abstrahiert, testen die Grenzen der Lesbarkeit aus – und setzen darüber hinaus auf die Macht des Zufalls.
Für jede Glyphe entwickelte das Bureau verschiedene Varianten, die durch eine »Random Open Type«-Funktion zufällig aufeinandertreffen.
Fast wie ein Bild wirken die einzelnen Worte dadurch oder wie ein Bilderrätsel, das etwas zittrig und vor allem dynamisch erscheint, das einen genauer hinschauen lässt, raten, kombinieren und dabei jede Menge Spaß macht und durchaus auch für Erfolgserlebnisse sorgt.
Und hier ein Blick ins Studio von Bureau Mirko Borsche
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