Photoshop-Prototyping mit InVision
Dieses Tool richtet sich an UX-Design-Teams, die mit interaktiven Wireframes arbeiten.
Konzeptzeichnungen und Designvorlagen lassen sich mit InVision leicht als neues Projekt anlegen. InVision unterstützt das Chat-artige Kommentieren, wobei es aus dem Feedback in Echtzeit To-do-Listen generiert – ein äußerst hilfreiches Feature, um den Überblick über die anstehenden Aufgaben zu behalten. Sogar Meetings mittels Rundruf per VoIP sind möglich, alternativ auch über eine Rufnummer.
Aus den Mock-ups des Projekts lässt sich unkompliziert eine interaktive Präsentation für den Kunden bauen, die dieser sich über eine URL im Browser darstellen lassen und sich durchklicken kann. Eine neue Funktion ist der automatische Import von Dateien aus dem Designtool Sketch über die InVision-eigene Sync-Funktion oder aus Dropbox. Das Exportieren von Screens in Projektmanagement– und Kollaborationstools wie Basecamp, Trello oder Slack erfolgt per Mausklick.
Hervorragend ist auch die Rückverfolgung: Vergleichbar mit der OS-X-Back-up-Funktion Time Machine kann man alte Versionen auf einer Zeitschiene inklusive sämtlicher Kommentare zurückverfolgen. Darüber hinaus ist das Prototyping auf iOS– und Android-Geräten möglich. Der Designer kann ein Mock-up mit Hotspots und sogar einfachen Interaktionen wie Swipe oder doppeltes Antippen des Screens zum Ausprobieren oder fürs Präsentieren einbauen.
Preise: InVision bietet eine kostenfreie Probeversion mit einem Projekt an, das Starter-Paket mit drei Projekten gibt es für etwa 15 Dollar monatlich. Dieses sowie weitere Business-Versionen werden mit 128 Bit SSL verschlüsselt und tägliche Back-ups erstellt. Die Enterprise-Lösung gibt es mit 256-Bit-Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Der Kunde hat zudem die Möglichkeit, die Daten statt bei InVision auch auf den eigenen Servern zu speichern.
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