Agile Projektmethoden sind längst in den Digitalagenturen angekommen. Doch wie viel davon brauchen interdisziplinäre Teams wirklich?
Die Developer haben’s mitgebracht: agiles Projektmanagement – in Softwareprojekten ist agile Entwicklung à la Scrum und Kanban fast schon so etwas wie eine Kulturkompetenz: Derart komplex und unübersichtlich sind die Anforderungen und Workflows im Bereich Softwareentwicklung, dass klassische Wasserfallmodelle den Projekterfolg gefährden würden. Und da auch Kreativagenturen angesichts des Digital Turn immer komplexere und interdisziplinärere Projekte zu bewältigen haben, entscheiden sich viele von ihnen, agile Methoden zu implementieren.
Doch Vorsicht: Für einige Projekte sind agile Methoden à la Scrum und Kanban schlicht eine Nummer zu groß, sie profitieren eher vom klassischen Projektmanagement mit seinen Wasserfall-Modellen.
Wie aber findet man heraus, ob die eigenen Projekte von agilen Prozessen profitieren würden?
Das PAGE eDossier »Agiles Projektmanagement in Digitalprojekten« erläutert die Unterschiede zwischen agil und klassisch, skizziert grob die Projektmanagement-Modelle Kanban, Scrum und Wasserfall und zeigt, wie Agenturen das Regelwerk agilen Projektmanagements für ihre Projekte effektiv auslegen. Nicht selten kommt dabei ein recht origineller Mix aus agil und klassisch heraus – manchmal auch Wasserfall in Reinkultur oder eine einfache To-do-Liste.
Darüber hinaus stellen wir Ihnen das Cynefin-Modell des Wissenschaftlers und Beraters Dave Snowden vor, mit dem sich der Methodenbedarf jedes einzelnen Projekts verlässlich einschätzen lässt.