Die aktuellen Top 50 der Design- und Werbebranche stellt das PAGE Kreativ-Ranking 2008 vor, das auf zwölf im Vorjahr jurierten Wettbewerben basiert. Als kreative Zusatzaufgabe haben wir die zehn Gewinner eingeladen, eine Seite zum Thema »Trend 2008« zu gestalten.
Die aktuellen Top 50 der Design- und Werbebranche stellt das PAGE Kreativ-Ranking 2008 vor, das auf zwölf im Vorjahr jurierten Wettbewerben basiert. Als kreative Zusatzaufgabe haben wir die zehn Gewinner eingeladen, eine Seite zum Thema »Trend 2008« zu gestalten.
Fast so etwas wie ein Kopf-an-Kopf-Rennen haben die beiden Top-Agenturen unter sich entschieden: Nur 19 Punkte liegen zwischen dem Ergebnis von Jung von Matt, die sich noch einmal um 56 Punkte verbesserte, und dem Zweitplatzierten, BBDO Group. BBDO hat sich in diesem Jahr auch in Designwettbewerben profiliert. Bei der Berliner Type erhielt die Agentur die meisten Preise, was als positives Signal für eine veränderte Wahrnehmung von Design gelten kann. Von Platz 5 auf 3 verbesserte sich die Ogilvy Group mit Kampagnen etwa für amnesty international oder den Globus Getränkemarkt.
Factor Design hatte im Jahr 2006 nicht an Wettbewerben teilgenommen, schaffte nun aber den Wiedereinstieg ins Ranking von 0 auf 8. Zu den prämierten Arbeiten der Hamburger Kreativen gehören Broschüren und Plakate für den Sitzmöbelhersteller Cor, aber auch ihr eigenes Selbstdarstellungstool, die so genannte Promobox. Aufsteiger des Rankings ist Mutabor Design auf Platz 4, vor allem wegen ihres Events Face2Go: Beim Hamburger Design Festival konnten Besucher des Designbüros ein Icon des eigenen Gesichts mit nach Hause nehmen. Nicht nur bei den Juroren sorgte das Projekt für Aufsehen. Mit Kampagnen wie beispielsweise der Misereor-Plakatserie, Tageszeitungsanzeigen für die Sprachschule inlingua oder mit ihrer Lego-Kampagne punktete Kolle Rebbe. Das reichte für einen beachtlichen Sprung von Platz 22 auf 6.
Grundlage des PAGE Kreativ-Rankings 2008 sind die offiziellen Veranstalterlisten aus den Jurysitzungen 2007. Nach unserem Punkteschlüssel haben wir die Ergebnisse der deutschen Teilnehmer ermittelt. Verlage und Hochschulen sind nicht dabei, da unsere Aufstellung einen Überblick über die Leistungen von Agenturen, Designbüros und Gestaltern gibt. Hochschulprojekte werden deshalb nicht gewertet, weil sie sich nicht wie professionelle Gestalter am Markt behaupten müssen. Professoren nehmen teil, wenn sie ein eigenes Büro betreiben.
Nach Auswertung der Wettbewerbe forderten wir zehn Gewinner auf, ihre Kreativität noch einmal unter Beweis zu stellen. Ihren »Trend 2008« zeigen: Jung von Matt, Claus Koch, Ogilvy & Mather, Mutabor Design, strichpunkt, Factor Design, Elephant Seven, Hesse Design, Scholz & Volkmer und feldmann+schultchen design studios.
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