Wie denkt China? – Chinesische Philosophie

Ich wurde vom Konfuzius Institut beauftragt, ihre November-Ausgabe über chinesische Philosophie zu illustrieren.

Dieses Bild leitet die Titelgeschichte von Sinologe Schmidt-Glintzer ein. Als Leser erhält man einige Gründe, warum man sich überhaupt mit chinesischer – traditioneller und neuer – Philosophie beschäftigen sollte, und auch einige Werkzeuge, die das Verständnis erleichtern.

Ich wollte ein Bild schaffen, das die Komplexität des Themas widerspiegelt: Verschiedene Rahmen sind so positioniert, dass der Betrachter durch sie hindurchsehen kann. Die Ebenen zwischen den Rahmen suggerieren Tradition und Gegenwart, sowie die “westliche” und die “chinesische” Denkweise. Durch die sehr vagen räumlichen Grenzen geht alles ineinander über, so dass eine Verbundenheit entsteht, Grenzen gelockert werden und sich die Frage stellt, ob die Kategorisierung der Ebenen überhaupt notwendig ist.

AD: Jonas Borchers

Projekt von

Christina S. Zhu

Tags
Editorial Design, Freelancer, Illustration, Illustrator
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