Rassistische Diskriminierung und psychische Gesundheit
Rassismus ist ein wesentlicher Bestandteil des Alltags vieler Menschen in Deutschland. Betroffene berichten von ihren alltäglichen Erfahrungen, die von Beleidigungen und Ausgrenzung bis zu tiefen Traumata reichen können. Doch ein Großteil der Bevölkerung kann die Rassismusvorwürfe nicht nachvollziehen, spricht sie ab oder reagiert mit Ignoranz. Das Wort „Rassismus“ wird tabuisiert und selten besprochen; nicht nur im Alltag, sondern auch in der Forschung.
Im Fokus dieses Projekts steht deshalb die Verbindung von wissenschaftlicher Psychologie und subjektiven Erfahrungsberichten. Worin besteht der Zusammenhang zwischen wahrgenommenem Rassismus und psychischer Gesundheit? Wie können wir als Gesellschaft wachsen und uns dieser Problematik stellen? Die Illustrationen visualisieren die Arbeit der Psychologin Thi Quynh-Nhu Tran sowie ganz persönliche Geschichten von Betroffenen.
Ein Aufruf zu Empathie, Reflexion und Veränderung.