Watch Where We’re Going: Als Ausrüster des IOC Refugee Olympic Teams stellt Nike die Athlet:innen jetzt in einem Spot vor, den Wieden+Kennedy Amsterdam entwickelt hat – und sich der Frage der Herkunft stellt.
Sie wollen nicht in erster Linie als Geflüchtete gelten, sondern als die Sportler:innen, die sie sind. Das stellt Nike in seinen neuen Spot »Watch Where We’re Going« klar, der das IOC Refugee Olympic Team präsentiert.
Der Film zeigt die Boxerin Cindy Ngamba, den Judoka Mohammad Rashnonezhad, die Radfahrerin Eyeru Gebru und die 800-Meter-Läuferin Perina Lokure Nakang.
»Wir sind Athlet:innen und Geflüchtete«, stellt die Boxerin Cindy Ngamba klar. Und zwar in dieser Reihenfolge. »Ich habe meine Flagge, mein Land und meine Heimat verloren. Und ich gebe trotzdem nicht auf.«
Filmstill: Die 800-Meter-Läuferin Perina Lokure Nakang
Blick nach vorne
Und so beantworten sie die Frage, woher sie wirklich kommen, mit einem »von der Matte«, »der Rennstrecke«, »aus dem Ring« und »von den zwei Marathons«, die sie jede Woche laufen.
Statt ihrer Vergangenheit stellt Wieden+Kennedy Amsterdam ihr Können, ihre harte Arbeit und ihre Widerstandsfähigkeit in den Mittelpunkt, zeigt, dass die sich das IOC Refugee Olympic Team durch seine Leistungen und sein Ziel definiert. So wie alle anderen Olympionik:innen auch.
Natürlich haben die Athlet:innen ihre Erfahrungen gemacht, definiert werden aber möchten sie dadurch aber nicht, sondern sich darauf konzentrieren, wohin der Weg geht:
