Gender Empowerment, Diversity und eine neue Authentizität, die auch unangenehme Themen anpackt – diese Trends sorgen derzeit in der Werbung für Aufregung.
Kippen endlich die alten stereotypen Schönheitsideale? Wird Werbung realistischer, weil der Druck aus dem Netz es verlangt? Sind die Menschen, die wir dort sehen, bald ebenso vielfältig wie die Gesellschaften, in denen wir leben? Zur Zeit lässt sich ein gewisser Hype in dieser Richtung beobachten. Alles nur eine kurzfristige Mode oder ändert sich gerade wirklich was in der Werbewelt?
Fragen, mit denen wir uns in der Titelgeschichte »Trends 2017« in PAGE 02.2017 beschäftigen, die Anfang Januar erscheint. Hier lässt sich das Heft downloaden oder in gedruckter Form bestellen.
Für unsere Leser haben wir eine Liste von Links zu den im Heft erwähnten Projekten sowie eine Reihe von Werbefilmen zusammengestellt, die wir im Artikel diskutieren.
Drei britische Werbefilme von Maltesers-Schokokugeln zu den Paralympics
Der YouTube-Kanal von Jordan Bone, die nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt und auch ihre Hände nicht mehr richtig benutzen kann – und trotzdem mit ihren Schminkvideos bekannt wurde
Auf der Kreativplattform Nowness wird der Schönheitsbegriff gerade von vielen hochkarätigen Fotografen und Filmemachern in der Serie »Define Beauty« hinterfragt.
Die vielgepriesene Paralympics-Werbung des britischen TV-Senders Channel 4
Zum zehnten Geburtstag veröffentlichte das schwedische Mode-Label Monki das »Monkifesto«. Hier einer von zehn Filmen, die dafür entstanden
Der Werbeclip »Blood«des britischen Damenhygieneherstellers Bodyform
Der #SEATmiibyCOSMO feierte seine Weltpremiere auf dem #FashFest in London.