Stimmt das auf die Festtage ein? Der Weihnachtsspot für Lidl ist da!

Im Oktober wurde verkündet, dass Lidl-Gründer Dieter Schwarz jetzt der reichste Deutsche ist. Und das mit einem Vermögen von 44 Milliarden Euro, wie das Manager Magazin schätzt. Alleine im letzten Jahr hat es sich im vier Milliarden Euro vergrößert.

Schließlich ist Lidl mit mehr als 11.000 Filialen weltweit expandiert und so ist auch die diesjährige Weihnachtskampagne, die BBDO Deutschland für Lidl entwickelte, gleich für Kund:innen in 30 Ländern bestimmt.

»Magische Weihnachtszeit. Wünsche werden wahr«, heißt es darin und sie erzählt von einem kleinen Mädchen, die von einer alten Frau zwei Glöckchen geschenkt bekommt, die Wünsche erfüllen können.

Nächstenliebe in Gelb-Blau

Tom Hooper, der für »King’s Speech« einen Oscar für die beste Regie bekam, mit »Les Misérables« glänzte und dessen »Cats«-Verfilmung zuletzt ein ziemlicher Flop war, hat die Weihnachtsgeschichte in Szene gesetzt.

Die Botschaft, die für Nächstenliebe plädiert, stimmt und ist so universell, dass sie in 30 Ländern funktioniert. Auch wurde sich um Diversität bemüht und dazu werden mit der Kampagne global Corporate Social Responsibility Initiativen unterstützt.

Schade nur, dass es wohl die Vorgabe gab, in dem Spot immer wieder auch Lidl selbst zu platzieren. Ob das Lidl-Plätzchen, ein Lidl-Supermarkt, Lidl-Tüten und Lidl-Mützen und Pullis sind, die Kinder tragen und auch das Gelb-Blau der Kette sticht heraus.

Nicht nur das mindert auf den Weihnachtszauber, sondern auch die, zwar sehr soziale und engagierte Geschichte, die gleichzeitig ganz ohne Überraschung ist.

Neben einer zusätzlichen sechsminütigen Fassung des Spots, besteht die bisher größte Weihnachts-Kampagne von Lidl aus mehreren Hundert Assets, die von Produktfilmen bis hin zu In-Store-Materialien und Aktivitäten in den Geschäften reichen.