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Panda Search: »Googeln« für einen guten Zweck

Der WWF hat seine eigene Suchmaschine gestartet, mit deren Nutzung man Naturschutzprojekte unterstützt, seinen CO2-Fußabdruck verringert und die eigenen Daten schützt.

3.5 Milliarden Suchanfragen gibt es täglich weltweit, einen Großteil bei Google. Bekannt ist, wie Algorithmen die Suchergebnisse beeinflussen und jede Anfrage Energie verbraucht. Der Naturschutzbund WWF hat jetzt seine eigene Suchmaschine Panda Search gestartet, mit deren Einnahmen Naturschtzprojekte unterstützt werden.

Mit jeder Suche Umweltschutzprojekte unterstützen

Panda Search basiert auf demselben Werbeeinahmen-Modell wie die bekannten Suchmaschinen bei denen Klicks auf gesponserte Links eine Einnahme generieren, deren Höhe von dem jeweiligen Suchbegriff abhängt.

Beim WWF geht diese Einnahme zur Hälfte an das Hosting der Suchmaschine und zur anderen Hälfte an die Hilfsprojekte des World Wildlife Found. Dazu gehören der Schutz bedrohter Tierarten wie Koalas oder Tiger, Klimaschutz und Meeresschutz-Projekte wie die Suche nach herrenlosen Fischernetzen, die nicht nur eine tödliche Falle sind, sondern bis zu 50 Prozent des Meeresplastiks ausmachen, wie WWF schreibt.

CO2-neutrale Suchmaschine

Gleichzeitig ist die Suche mit Panda Search CO2-neutral. Dazu tragen gleich mehrere Faktoren bei:

  • Die Suchmaschine wird bei einem Anbieter in Deutschland CO2-neutral gehostet.
  • Die Ergebnisse basieren auf denen der Microsoft-Suchmaschine Bing, die seit 2012 durch eine interne CO2-Steuer CO2-neutral arbeitet.
  • Die durch Panda Search finanzierte Arbeit des WWF wirkt sich CO2-positiv aus.

Panda Search ohne Google-Analytics

Im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen generiert Panda Search zudem keine Benutzerprofile, Suchanfragen werden verschlüsselt und keine Daten weitergegeben. Auf Tracking-Tools wie Google-Analytics wird verzichtet und stattdessen ein lokal gehostetes Open-Source-Tool genutzt. Panda Search steht zudem als App für Android und IOS zur Verfügung.

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