Jenseits grüner Stereotypen: Neue Herausforderungen für Gestalter und besonders gut gelungene Beispiele …
Wo sich mancherorts Unternehmenskommunikation zum Thema Nachhaltigkeit visuell noch längst abgenutzter Klischees bedient, haben es einige Firmen und Kreative längst verstanden, wo’s langgeht. Sie berichten anstatt nur zu behaupten.
Und zwar kommunizieren sie kontinuierlich über nachhaltige Strategien, so dass Verbraucher ihr Misstrauen ad acta legen und sich stets informieren können.
Einem Greenwashing-Vorwurf, dem manche Unternehmen bereits standhalten mussten, liegt hier keine Angriffsfläche vor.
So wächst aber auch die Herausforderung für Gestalter, das Thema Nachhaltigkeit sowie on- als auch offline zeitgemäß und sinnvoll zu vermitteln.
Wir zeigen Beispiele, Konzepte und Methoden: Dabei sind unter anderem Strichpunkt mit einem Nachhaltigkeitsbericht für die Takkt AG, Nike mit einem Gamification-Konzept zum Thema nachhaltige T-Shirt-Produktion und die iPad-App »WWF Together«, entwickelt von AKQA.
Strichpunkt stellte sich die Frage, ob gedruckte Nachhaltigkeitsberichte überhaupt noch sinnvoll seien und ob man nicht besser Papier einsparen sollte. Ja! Anstelle eines gedruckten Reports gestalteten die Kreativen einen Folder mit plakativen Argumenten und verwiesen auf einen Online-Report, der vertiefende Fakten bereithält. Das Design setzte auf plakative Piktogramme und knallige Farben. Ein tolles Beispiel, das ganz ohne grüne Klischees ausgekommen ist.
Bilder des Projektes und weitere spannende Beispiele sehen Sie im PAGE eDossier: