Freeform: Verdrehtes Rebranding
Ein eigens angepasster Variable Font der Neue Haas Grotesk steht im Mittelpunkt des Rebrandings von Collins für Freeform.
Der zu Disney gehörende Streaminganbieter Freeform will mit seinem neuen Auftritt vor allem junge Menschen ansprechen, die sich für etwas andere Inhalte als den üblichen Streaming-Einheitsbrei interessieren. Die mit dem Rebranding beauftragte Agentur Collins aus New York stellt die Schrift Neue Haas Grotesk in den Mittelpunkt – allerdings nicht so wie wir sie kennen. In Zusammenarbeit mit Monotype entstand aus der Originalvorlage der Neue Haas Grotesk – Vorläufer der Helvetica – ein Variable Font, in dem sich die Buchstaben drehen, verschieben und um sich selbst wickeln.
Das ist schon in statischen Bildern ein echter Hingucker, richtig zum Leben erwacht die Identity aber in bewegten Anwendungen. Einzelne Teile der Buchstaben finden sich auch auf Plakaten, Schildern, Pullis oder Taschen wider. Die Farbpalette reicht von zartem Rosa, Puder oder Lindgrün bis zu kräftigen Tönen wie Pink, Violett oder Knallgrün. Ein rundum gelungenes farbenfrohes und kurviges Branding.
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