Dynamisch wie das Sujet: Corporate Design für besonderen Kongress
Für die erste Edition von INTERVENTIONALE EINS, zwei Tage zu Performance-Kunst und Stadtgestaltung, hat wirgestalt schöne fluide Formen und Bildkompositionen gefunden
In Wuppertal kommen am 19. und 20. Juni Forschende, Künstler:innen und Stadtgestalter:innen jeder Art zusammen und zwar versammelt unter dem Namen INTERVENTIONALE EINS. Es ist das erste Mal, dass der »Kongress für performative Kunst im öffentlichen Raum« stattfindet und wahrscheinlich der erste seiner Art. Für diese Pionierarbeit entwickelten die Designer von wirgestalt aus Hannover ein dynamisches Corporate Design. Bei dem Kongress-Schwerpunkt durfte es natürlich nicht statisch zugehen: Die Logo-Grundform ist wandelbar.
Ergänzend haben die Kreativen von wirgestalt gerasterte Bilder mit vielfältigen Aktivitätenmotiven und Akteur:innen zu Collagen komponiert. Immer wieder tauchen zum Beispiel Ferngläser und Sprachrohre auf, Metaphern fürs Visionäre und aktivistische Praxis. Die Bildelemente sollen Aspekte der Intervention, der Kunst und der Stadt symbolisieren.
Starke Performanz
Übrigens: »INTERVENTIONALE EINS soll aufgrund des interventionistischen und appellierenden Charakters stets in Versalien geschrieben werden«, merkte – selbst lieber kleingeschrieben – wirgestalt an. Die Atkinson Hyperlegible in Bold, dem Regular-Schnitt und die Franklin Condensed Medium bilden die Schriftpalette. Sie lassen sich wunderbar stürzen, und in wilden Winkeln setzen, ohne Verlust der Lesbarkeit. Denn vor allem die Atkinson ist auch für Menschen mit Seheinschränkungen geeignet, also inklusiv durchdacht.
Die Farbauswahl steht für energisches Handeln, Opitimismus und Offenheit, Innovationsfreude, zusammengenommen für die »positive Auswirkung von Kunst im öffentlichen Raum auf die Gesellschaft« – und die ist schließlich so bunt wie die, die sie gestalten.
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