Die besten Schweizer Grafikdesigner:innen 2021
Das sind die Nominierungen für wichtigsten Schweizer Designwettbewerb – wenn man sie lesen kann!
»Swiss Style« ist im Grafikdesign ja quasi ein Synonym für Qualität. Exzellente Gestaltung findet in der Schweiz noch immer statt, von Sachlichkeit und Minimalismus hat sich der Swiss Style von heute aber losgesagt …
Als witziger und/oder provokanter Kommentar zu dieser Entwicklung lässt sich die Website https://swissdesignawardsblog.ch lesen, die anläßlich der Bekanntgabe der Finalist:innen des wichtigsten Schweizer Designwettbewerbs online ging. Der von Dual Room und Maximage konzipierte Auftritt arbeitet zwar mit einem sogar sichtbar gemachten Gestaltungsraster, einer der zentralen Forderungen der aufgeräumten Schweizer Typografie.
Was sich davor aber schrifttechnisch abspielt, hätte auf Lesbarkeit bedachte Gestalterlegenden wie Josef Müller-Brockmann, Karl Gerstner & Co aber erschauern lassen. Alles ist in der Metaballs gesetzt, einem Font des von Maximage gestarteten Projekts Maxitype. Es braucht schon eine gewisse Eingewöhnungsphase, um die Namen der insgesamt 48 nominierten Designer:innen lesen zu können.
Es ist natürlich keineswegs so, dass die Macher der seit 1918 (!) veranstalteten und vom Bundesamt für Kultur vergebenen Schweizer Designpreise keine Lust zu kommunizieren hätten. Ganz im Gegenteil: unter @swissdesignawards werden die in den Kategorien Mode- und Textildesign, Designvermittlung, Fotografie, Produkte und Objekte sowie Szenografie nominierten Studios und Arbeiten laufend in kleinen Instagram-Porträts vorgestellt.
Die große Preisverleihung und Ausstellung gibt‘s dann im September in Basel.
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Abgesehen davon, dass das Alphabet 26 Buchstaben hat, die hier leider nicht alle vertreten sind, ist das Video zu schnell. Wie sie sicherlich wissen nimmt das menschliche Auge mehr als 6 Bilder pro Sekunde als Film wahr. Die Schriftart ist zukunftsweisend und hat alle Auszeichnungen verdient.