In seiner Bachelorarbeit an der Dänischen Medien- und Journalistenhochschule in Kopenhagen nahm sich Lucas Perch-Nielsen das Corporate Design von ALDI vor.
Dänische Medien- und Journalistenhochschule in Kopenhagen. Als Kind liebte Lucas Perch-Nielsen das günstige Eis vom ALDI um die Ecke. Ein paar Jahre später beschloss er, als Bachelorarbeit ein Erscheinungsbild für den dänischen Zweig des Discounters zu entwickeln. »Ich habe mir eine Marke ausgesucht, die eine echte Herausforderung darstellt und in meinen Augen ein Designproblem hat«, meint der 28-jährige Designstudent. In Dänemark startete ALDI nach großen Verlusten 2017 damit, das Konzept und die Läden zu modernisieren. Ein guter Zeitpunkt für eine frische Identity!
»Mein Ziel war es, ALDI ein modernes, transparentes und einfaches Aussehen zu geben, das zur Tradition skandinavischen Designs passt«
, erklärt Lucas Perch-Nielsen. Zunächst machte er sich an die Entwicklung eines neuen Logos und probierte unterschiedliche Ideen aus, die auch Elemente des deutschen ALDI-Logos enthielten. Schließlich entschied er sich für eine einfarbig blaue Variante. Die vier Buchstaben des Namens zeichnete Lucas Perch-Nielsen in Glyphs von Grund auf neu.
Das Logo kann für sich alleine stehen und funktioniert auch prima als Icon in Apps und Social Media. Sowohl die Bild- als auch die Wortmarke sind durch die blauen Doppelstreifen rasch zu identifizieren. Die in der Kommunikation und auf den Packagings verwendete Schrift Centra No.2 (2017 veröffentlicht) stammt von dem Typedesigner Josh Finklea, der unter anderem für die Foundry Sharp Type arbeitet.
Seinen Bachelor hat Lucas Perch-Nielsen inzwischen in der Tasche und überlegt nun, sein Branding-Konzept ALDI Dänemark vorzustellen. Es wäre eine kluge Entscheidung der Verantwortlichen dort, es sogleich zu kaufen und zu implementieren.
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Dort, wo Lucas Perch-Nielsen jetzt wohnt, gibt es keinen ALDI um die Ecke. Das momentane Logo ist ihm trotzdem ein Dorn im Designerauge