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Computational Spaces

In PAGE 11.2013 sprechen wir mit den Professorinnen Franziska Hübler (Design) und Birgit Wendholt (Informatik) über ihr interdisziplinäres Projekt Computational Spaces an der HAW Hamburg. Hier stellen wir weitere Installationen der Studenten vor.

In PAGE 11.2013 sprechen wir mit den Professorinnen Franziska Hübler (Design) und Birgit Wendholt (Informatik) über ihr interdisziplinäres Projekt Computational Spaces an der HAW Hamburg. Hier stellen wir weitere Installationen der Studenten vor.

Creatio ex Nihilio

von Nils Evers, Jan Evers, Sandra Fulbrecht, Ognjen Jeftic und Stephan Ohm

In dieser beklemmenden Installation verlieren die Besucher die Kontrolle über ihre Schatten. In dem komplett schwarz abgeklebten Raum steht nur ein rauschen-der Röhrenfernseher. Die Schattenprojektion startet, sobald man sich in der Mitte des Raumes befindet. Ist die Projektion anfangs noch originalgetreu, verfremdet sich der Schatten mit der Zeit immer mehr und bewegt sich am Ende völlig los-gelöst. Ziel war es, beim Betrachter ein Gefühl von Machtlosigkeit, Einsamkeit und Kontrollverlust hervorzurufen. Die Studenten verwendeten für die Installation das Kinect-for-Windows-SDK und das XNA Framework, ebenfalls von Microsoft. Ihr Hauptaugenmerk lag auf Postprocessing-Effekten. (?) So kam zum Beispiel ein Unschärfefilter für die Darstellung des Schattens zum Einsatz sowie verschiedene Verzerrungseffekte, um die Bildkrümmung eines Röhrenfernsehers zu simulieren.

Ambient Awareness Environment

(siehe Bild oben)

Die im März 2010 umgesetzte interaktive Installation war das erste große Projekt im Rahmen des »Computational Spaces«-Kurses. Je zehn Design- und Informatikstudenten setzten gemeinsam acht Arbeiten um, die auf unterschiedliche Arten auf die Besucher reagierten. So antworteten sie auf menschliche Bewegungen, Geräusche oder Gesten mit eigener Bewegung, Licht, Film oder Sound.

Emorph

von Iwer Petersen und Janina

Schlichte Freie Formen aus unterschiedlichen Materialien, dazu ein interaktives Licht- und Schattenspiel machen »Emorph« zu einer träumerischen und surrealen Installa-tion. Die Betrachter werden dabei zu virtuellen Bildhauern: Durch ihre Bewegun-gen und Geräusche im Raum leiten sie via Motion Tracking eine Lichtpartikel-projektion, die über die Formen gleitet und sie scheinbar verändert.


Mehr zum Thema:

– Hier geht’s zur Einzelheft-Bestellung

 

– Einen persönlcihen Eindruck von Computational Spaces können Sie sich am 2. November bei der Ham­burger Nacht des Wissens auf dem HAW-Campus, Berliner Tor 5, verschaffen.

– Hier der Link zur Website von Computational Spaces

– In unserer Bildergalerie gibt es Fotos der vorgestellten Installationen.

Birgit Wendholt (l.) und Franziska Hübler
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