Der Bär ist los: Plakat-Kampagne für die Berlinale 2016
Nachdem die Berlinale jahrelang mit grafischen Plakaten für sich warb, geht das Filmfestival jetzt mit neuer Kreativagentur und herrlichen Bären-Motiven an den Start.
Fünf Mal in Folge hatt die Agentur Boros die Plakate für die Berlinale gestaltet, die Stadt mit Op-Art, mit flirrenden Punkten und wehenden Bühnenvorhängen im Moiré-Effekt überzogen. Mit der diesjähren 66. Berlinale wird das anders.
Erstmals gestaltet die Schweizer Agentur Velvet creative office die Festivalplakate, die bereits mit dem Erscheinungsbild des Hamburger Schauspielhauses Furore machte, mit der Identiy des Zentrum Paul Klee und Plakaten für das Deutsche Theater Berlin.
Für die 66. Berlinale, die am 11. Februar beginnt, hat Velvet in sechs verschiedenen Motiven einen Bären in Berlin losgelassen, der U-Bahn fährt, an der Nationalgalerie zu sehen ist, am Strausberger Platz, der Hochtrasse in Kreuzberg oder der Karl-Marx-Allee in Friedrichhain.
Er erobert große Teile der Stadt und die Aufnahmen wirken so, als hätten Nachtschwärmer ihn zufällig entdeckt und einen Schnappschuss von ihm gemacht.
Bereits jetzt sind die Plakate rund um den Festivalstandort am Potsdamer Platz angebracht und auch an anderen Orten der Stadt und es heißt, sie seien ein beliebtes Selfie-Motiv.
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Ich verstehe allerdings nicht, warum eine berliner Agentur gegen eine aus der Schweiz getauscht wird. Als ob in Berlin nicht genug kreative Köpfe zu finden sind, die eine tolle Kampagne auf die Beine stellen können!
Sehr schade!