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»Aktion Mensch«-Spot reagiert auf Hasskommentare

Bei dem neuen Spot »Mission Zukunft 2: Realitätsschock« den Kolle Rebbe für »Aktion Mensch« drehte, schießen einem Tränen in die Augen, steigt Scham auf – und Entschlossenheit für eine Zukunft ohne Diskriminierung zu kämpfen.

Dass man nicht immer schweigen sollte, zeigt der neue Spot »Mission Zukunft 2: Realitätsschock«, den die Hamburger Kreativagentur Kolle Rebbe für die Aktion Mensch drehte.

Wurde sie im letzten Jahr für ihren ersten »Mission Zukunft«-Spot und dessen Vision einer inklusiven Zukunft gefeiert, in der Astronauten mit Beinprothese fremde Planeten erobern oder Firmenchef im Rollstuhl durch den Konferenzraum fahren, gab es auch verachtende Reaktionen darauf.

Diese diskriminierenden Kommentare zieht der Spot aus dem anonymen Raum des Internets heraus und verbindet sie mit denen, die sie betreffen.

Das ist so erschütternd wie aufrüttelnd und unterstreicht auf nachdrückliche Weise dessen Botschaft:
»Wir können Hass nicht aus der Welt schaffen. Aber dafür sorgen, dass kein neuer entsteht

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Euere Botschaft für eine überzeugende Einbindung (lat. : Includere) Aller* in die Kette unserer Gemein- und Gesellschaft ist kurz und gut: gelungen !
    Neben den sattsam bekannten H-Kommentaren sollten wir jene großen Gesellschaftsgruppen in den Blick nehmen, die in den letzten 50 Jahren nur vorgaben, es werde massiv daran gearbeitet, Inclusion zu verbessern.
    Diese sollten wir mehr wahrnehmen, weil sie über ihre Untätigkeit weder sprechen noch publizieren.
    Danke Euch und ein gesundes Neues 2020 !
    Franz

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