Agenturporträt: Process Studio
PAGE gefällt …: Process Studio aus Wien, das Daten fließen und Monolithen flackern lässt, auf Creative Coding, Kunst und schönste Abstraktionen setzt und bei alledem auch schon mal mit Sagmeister & Walsh kooperiert.
Name Process — Studio for Art and Design OG
Location Wien, Österreich
Web http://process.studio
https://www.instagram.com/process.studio/
https://www.facebook.com/studioprocess/
Schwerpunkte Process ist ein experimentelles Designstudio mit Fokus auf generative und interaktive Gestaltung, das in den Bereichen Branding, Web, Installation sowie Print arbeitet. Neben klassischen Designlösungen gestaltet und entwickelt Process spezifische Software, die als Tool für Kunden zum Einsatz kommt. Es wird von Martin Grödl und Moritz Resl geleitet
Start Begonnen hat die Zusammenarbeit nach mehrjähriger, individueller Tätigkeit als Freelancer und diverser Tätigkeiten in anderen Agenturen. Moritz Resl hat unter anderem in New York bei Sagmeister & Walsh gearbeitet, Martin Grödl war in Google’s Summer of Code an der Weiterentwicklung der Programmiersprache Processing beteiligt. Beide haben nach ihrem Abschluss in Medieninformatik an der Technischen Universität Wien noch ein Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien am Institut für Bildende und Mediale Kunst abgeschlossen. Danach gründeten sie Process als experimentelles Designstudio.
Strukturen 2 Partner, 4 Freelancer, 1 Praktikant, sowie weitere projektbasierte Mitarbeiter nach Bedarf
Inspiration & Helden Inspiration holen wir uns aus ganz unterschiedlichen Bereichen, wie der Bildenden Kunst (Cy Twombly, Peter Kogler, Gerhard Richter, Sol LeWitt, Hermann Nitsch, James Turell, Olafur Eliasson), dem Film (Peter Kubelka, Dziga Vertov, Wong Kar-wai, Stanley Kubrick, Andrei Tarkovski, David OReilly, Japanisches New Wave Kino), dem Grafik Design (Stefan Sagmeister) und der Computergrafik (Frieder Nake, Casey Reas, Karsten Schmidt)
Ideensuche/Arbeitsweise Nach dem ersten Briefing von Kundenseite befassen wir uns ausführlich mit dem Thema (inhaltliche Recherche sowie Ansätze für visuelle Umsetzung). Dann folgt meist ein längeres Treffen mit dem Kunden, bei dem wir unsere Ergebnisse präsentieren und erste Sketches mitbringen. Darauf aufbauend entwickeln wir ein grafisches System, das sich aus den inhaltlichen Aspekten des Projekts ableitet oder direkt an Daten gekoppelt ist. Dem Kunden werden dann nicht finale Bilder präsentiert, sondern wir zeigen anhand der eigens entwickelten, interaktiven Tools unsere Gedankengänge und die visuelle Bandbreite des Systems. Erst ganz am Ende der Präsentation legen wir konkrete Entwürfe (Mock-Ups für Poster, Covers, Animationen, Key Visuals etc.) vor.
Software/Werkzeug Bei uns kommt eine breite Palette an diversen »Creative Coding« und Open Source Technologien (Processing, OpenFrameworks, GLSL-Shader, TouchDesigner) sowie gängige digitale Pipeline (Adobe Suite, Cinema 4D oder Houdini) zum Einsatz. Durch unsere experimentelle Herangehensweise entstehen abseits des Endprodukts für den Kunden oft unerwartete Nebenprodukte, die für neue Ideen und Richtungen sorgen können.
Für wen Sie einmal im Leben arbeiten möchten Prinzipiell für jeden, dessen Projekt wir gut finden — und der womöglich noch einen sinnvollen Zeitrahmen und ein faires Budget hat
Kunden Raiffeisen Bank, The Royal Museum of Fine Arts of Belgium, The Prodigy, Universität für angewandte Kunst Wien, Wienerberger AG, Zürcher Hochschule der Künste
Vorstellung eines Tools, eigens entwickelt für den Geschäftsbericht 2016 der Wienerberger AG:
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